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Anti-Abschlepp-App soll Strafzettel im Münchner Stadtgebiet verhindern
Eine neue App soll unfreiwilligen Münchner Parksündern das Leben erleichtern. Die Anwendung soll die User rechtzeitig vor kurzfristig eingerichteten Halteverbotszonen warnen.
Oft wird unwissend falsch geparkt
Die Idee geht auf eine Forderung der Stadtratsfraktion der CSU und der Freien Wähler zurück: Es soll die Entwicklung einer App in Auftrag gegeben werden, in die die Standorte geplanter, vorübergehender Halteverbote eingepflegt werden können. User würden dann rechtzeitig eine Warnung erhalten, damit sie ihr Auto nicht unabsichtlich in einer solchen Zone abstellen.
In München hat es sich zuletzt scheinbar gehäuft, dass Fahrzeuge aus vorübergehenden Halteverboten abgeschleppt wurden – in der Regel, weil die Fahrer gar nicht mitbekommen konnten, dass an jenen Stellen bald nicht mehr geparkt werden darf.
„Kosten, Ärger und Aufwand sind erheblich, die Wut der betroffenen Bürger ist in solchen Fällen nachvollziehbar. Eine App, in der vorübergehende Halteverbote aufzeigt und betroffene Fahrzeughalter warnt oder informiert, könnte hier Abhilfe schaffen“, so die Erklärung der CSU und der Freien Wähler zu ihrem Vorschlag.
01.08.2022