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Die sparsamsten Leuchtmittel
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Licht ist eines der elementarsten Bestandteile des Lebens. Die Bedeutung von Licht auf den menschlichen Gemütszustand macht das deutlich. Mit Licht können Emotionen und Gefühle hervorgehoben und Situationen beeinflusst werden.
Besonders in der dunklen Jahreszeit werden die Dunkelheit und die fehlende Sonne mit anderen Lichtquellen im Haus kompensiert. Beispielsweise mit einer Wandlampe. Mit dem schönen Lichtverlauf an der Wand kann für eine angenehme Beleuchtung gesorgt werden. Oder mit Esstischlampen, die mit ihrem entspannten Licht eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Es gibt viele Lampenideen um einen Raum und damit das Gemüt zu erhellen.
Doch obwohl Licht so wichtig, muss dabei ebenfalls auf die Stromrechnung geachtet werden.
Es verschiedene Möglichkeiten, Strom und somit bares Geld zu sparen. Auch bei der Wahl der verwendeten Leuchtmittel ist es hilfreich, sich über einige Details im Klaren zu sein. Welche Leuchtmittel sind am sparsamsten und somit am schonendsten für das Portemonnaie? Und wie sieht es mit den Anschaffungskosten für verschiedene Leuchtmittel aus? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Beitrag beantwortet.
Stromverbrauch und -kosten
In Zeiten, in denen der Wohlstand der Bevölkerung nie höher war als jetzt, ist es schwer, sich einzuschränken. Viele Menschen aus Mitteleuropa wissen gar nicht, was es bedeutet, sich einzuschränken. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Strompreis in Deutschland mehr als verdoppelt. Wo man im Jahr 2000 noch rund 14 Cent pro Kilowattstunde bezahlt hat, werden jetzt pro Kilowattstunde mehr als 32 Cent berechnet. Dazu ist in der gleichen Zeit der Stromverbrauch von deutschen Haushalten um rund 12 Prozent gestiegen. Viele elektronische Geräte und Haushaltshelfer sind selbstverständlich geworden. Das bedeutet, eine Stromrechnung, die im Jahr 2000 nur 50 Euro betrug würde im Jahr 2021 knapp 130 Euro betragen. Um nicht zu viel Geld für die elektronische Versorgung zu bezahlen, heißt es dann entweder, sich doch lernen einzuschränken oder auf sparsamere Geräte zurückzugreifen.
Glühlampen als überholte Technik
Als 1835 die Glühlampe erfunden wurde, hat der Schöpfer James Bowman Lindsay sicher nicht vermutet, dass es eine Zeit geben wird, in der seine Erfindung zu alt und zu ineffizient sein würde. Viele Jahrzehnte war die Glühlampe der geltende Maßstab für die Beleuchtung von Innenräumen und ohne Konkurrenz. Heute gibt es ein Glühlampenverbot, wodurch die ursprüngliche Technik nach und nach vom Markt verschwindet. Auch wenn die Glühlampe eine Revolution ihrer Zeit war, hat sie aus heutiger Sicht einige Schwachstellen. So ist eine Glühlampe im Vergleich zu anderen Alternativen sehr kurzlebig mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 1000 Stunden, was ungefähr einem Jahr entspricht. Zudem hat sie mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch von rund 105 Kilowattstunden pro Jahr einen sehr hohen Energiebedarf. Natürlich ist diese veraltete Technik in der Anschaffung am günstigsten und die Kosten pro Lampe belaufen sich durchschnittlich auf einen Euro.
Geringer Energieverbrauch und längere Lebensdauer
Heute gibt es wesentlich effizientere Leuchtmittel. Neben der herkömmlichen Glühbirne haben sich Halogenlampen, Energiesparlampen, Entladungslampen, Leuchtstofflampen und natürlich die LED am Markt etabliert. Diese Alternativen sind nicht nur vom reellen Energieverbrauch wesentlich sparsamer sondern auch in der durchschnittlichen Lebensdauer. Halogenlampen haben nur rund 50 Prozent des Energiebedarfs einer Glühlampe und halten rund drei Jahre. Energiesparlampen, Entladungslampen und Leuchtstofflampen haben nur 20 Prozent des Energiebedarfs einer Glühbirne und halten zwischen neun und 16 Jahren.
Natürlich muss man diese Leuchtmittel erst einmal anschaffen. Und die verbesserte Technik hat ihren Preis. So kosten die verbesserten Leuchtmittelalternativen zwischen 5 und 25 Euro, je nach Ausstattung.
Energiespar Spitzenreiter LED
Diese Werte kann aber ein Leuchtmittel ohne weiteres übertrumpfen. Die LED-Lampe hat im Vergleich zur Glühlampe nur einen Energieverbrauch von rund 10 Prozent. So kann der Energieverbrauch für die Beleuchtung um das zehnfache gesenkt werden und damit die Kosten ebenfalls. Zudem kostet die LED-Lampe im Schnitt nur 14 Euro und wartet mit der längsten durchschnittlichen Lebensdauer im Leuchtmittelvergleich auf. Zwischen 20.000 und 50.000 Stunden oder umgerechnet zwischen 18 und 45 Jahren beträgt die Lebensdauer einer LED-Lampe
Fazit
Die Bandbreite der Leuchtmittel ist vielfältig und facettenreich. Jedoch lässt sich schnell herausfinden, dass die LED-Lampe die beste Alternative ist, um langfristig und nachhaltig die eigenen vier Wände zu beleuchten, ohne sich Sorgen um die kommende Stromrechnung machen zu müssen.
14.01.2022