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Energie sparen im Sommer: 5 praktische Tipps
In den Sommermonaten lässt sich leichter Energie sparen als im Winter – man braucht beispielsweise weniger Licht und hält sich öfter im Freien auf, als zu Hause auf der Couch vor dem Fernseher. Allerdings gibt es auch ein paar Energiespar-Fallen, in die man schnell hinein tappen kann, wenn man nicht aufpasst.
Wir zeigen euch, welche 5 Fehler ihr in den Sommermonaten vermeiden solltet, um keine Energie zu verschwenden.
1. Stromverbrauch drosseln, wenn man in Urlaub fährt
Wer in den Ferien in Urlaub fährt, der sollte vor der Abreise noch einmal eine Runde durchs Haus oder durch die Wohnung drehen und nach Möglichkeit die Stecker von elektronischen Geräten aus der Steckdose ziehen. Fernseher, Computer oder Musikboxen verbrauchen nämlich auch im Stand-by-Modus Energie, die man in der Urlaubszeit natürlich einsparen kann.
2. Auf den Wäschetrockner verzichten
Viele Menschen werfen auch in den Sommermonaten ihre Bettlaken oder Handtücher in den Wäschetrockner. Das ist bei hohen Temperaturen völlig unnötig. Die Wäsche trocknet genauso gut auf dem Balkon oder Terrasse – oder in der Wohnung. Das Lüften sollte dann aber natürlich nicht vergessen werden.
Schon mal über ein Solarpanel auf dem Balkon nachgedacht? Bald gibt es sogar eine Förderung der Stadt München dafür!
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3. Gefrierfach richtig nutzen
Im Sommer mögen wir unsere Getränke gerne kalt und auch ein leckeres Eis darf natürlich nicht fehlen. Bevor man aber sein Gefrierfach bis zum Anschlag vollpackt, sollte man es vorher gegebenenfalls abtauen. Schon eine dünne Eisschicht kann den Stromverbrauch nämlich um bis zu 15 % erhöhen.
4. Klimageräte und Klimaanlagen nicht im Dauerbetrieb laufen lassen
Eine eigene Klimaanlage oder zumindest ein mobiles Klimagerät ist wohl der Traum aller Dachgeschossbewohner. Wer so ein Teil besitzt, der sollte es aber richtig nutzen und nicht dauerhaft angeschaltet lassen – auch wenn die Verlockung groß ist. Sonst kann der Stromverbrauch schnell explodieren. Im Idealfall sollte man das Gerät nur anschalten, wenn es sonst wirklich gar nicht anders auszuhalten ist und es wieder ausschalten, sobald die Raumtemperatur spürbar gesunken ist.
Auch öfter mal aufs Fahrrad umsteigen ist ratsam.
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5. Fenster rechtzeitig schließen und richtig lüften
In den frühen Morgenstunden und spät am Abend sollte komplett durchgelüftet werden. Tagsüber sollte man die Fenster bei Temperaturen von 30 Grad und mehr die Fenster nicht zu lange öffnen. Dringt warme Luft einmal nach innen, ist es schwer, sie wieder herunterzukühlen. Klimageräte oder Ventilatoren, die dazu eingesetzt werden, treiben natürlich wieder in die Höhe.
Titelbild: Mc Cloud/Shutterstock.com
19.07.2022