Zusammenfassung: Das ist der neue Corona-Fahrplan für Bayern

Markus Söder informiert über den neuen Corona-Fahrplan für Bayern:

So lange es keinen Impfstoff gibt, ist große Vorsicht geboten. Daher ist es wichtig zu lernen, mit der Pandemie zu leben. 

Bayern ist mit am schlimmsten von dem Virus getroffen, daher startet Bayern später als der Rest von Deutschland. Die bisherige Strategie wird beibehalten aber erleichtert.

Der neue Corona-Fahrplan:

• Ausgangsbeschränkungen bleiben bis zum 4. Mai
  • Eine Erleichterung: Eine Kontaktperson darf nun zugelassen werden
• Geschäfte mit Konzepten: max. 20 qm pro Person und ein Mundschutzgebot (nicht medizinische Masken sondern Community-Masken)
  • ab 20. April nächste Woche: werden Baumärkte, Gärtnerien geöffnet
  • ab dem 27. April werden bis zu 800qm erlaubt. Maximal 40 Personen mit Abständen
  • geschlossen bleiben Kaufhäuser, Shopping Malls, der Gastro-Bereich, Tourismus (Urlaub in andere Länder: Sehr unwahrscheinlich)
  • ab 4. Mai: Friseure und Fußpflege dürfen mit Schutzmaßnahmen öffnen
• Großveranstaltungen bis zum 31. August nicht möglich (in den nächsten zwei Wochen wird eine Entscheidung über das Oktoberfest getroffen)
• Schule und Kita
  • ​ab 27. April: Abschlüsse wie Abitur werden möglich sein
  • Ab dem 11. Mai werden Klassen starten, die Prüfungen vor sich haben
  • Wie es mit allen anderen Schülern weitergeht soll am 30. April entscheiden werden
  • Grundschulen und Kitas vorerst zu (Es müssen mehr Notfallbetreuungen erschaffen werden)
• Krankenhaus und Pflegeheime Weiterentwicklungen: Serientests werden gemacht, normale OPs sollen auch wieder möglich werden. Sterbende dürfen von der Familie begleitet werden.
• Gesundheitssystem wird weiter ausgebaut
  • Testkapazitäten müssen auf 25.000 aufgestockt werden, mehr Intensivbetten. 

Hubert Aiwanger:

• Maskengebot bitte ernst nehmen beim Einkaufen etc. 
• Hoffnung liegt auf Pfingsten bei Gastro und Tourismus
• Corona-Schnellkredite sollen jetzt im April noch kommen