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Nach Attentat in München – Stadt sagt ihre Faschingsveranstaltungen ab
In einer mit Bedacht getroffenen Entscheidung haben das Kommunalreferat und die Märkte München als Veranstalterin beschlossen, die städtischen Faschingsfeierlichkeiten am Viktualienmarkt nicht stattfinden zu lassen.
Betroffen von einem tragischen Terroranschlag, bei dem eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und ihre kleine Tochter ums Leben kamen, hat die Stadt entschieden, die geplanten Veranstaltungen am Donnerstag, den 27. Februar, und am Faschingsdienstag, den 4. März 2025, nicht stattfinden zu lassen.
Tragischer Hintergrund – Fasching 2025 unter dem Eindruck des Anschlags
Am 18. Februar 2025 erschütterte ein verheerender Anschlag die bayerische Landeshauptstadt.
„Als Stadtfamilie erscheint es uns im Angesicht des Anschlags und insbesondere aufgrund des gewaltsamen Todes unserer Kollegin aus der Stadtverwaltung und ihrer kleinen Tochter unvorstellbar, unbeschwert auf dem Viktualienmarkt Fasching zu feiern“, erklärte das Kommunalreferat in einer offiziellen Stellungnahme.
Absage der Faschingsveranstaltungen – Entscheidung aus Respekt und Trauer
Die städtischen Faschingsfeiern, die normalerweise viele Menschen in die Münchener Altstadt locken, werden demnach 2025 nicht stattfinden. Diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen, sondern in enger Absprache mit allen Beteiligten und unter Berücksichtigung der aktuellen Situation der Stadt.
„Wir bitten alle, die seit Wochen und Monaten auf die beiden Veranstaltungen hingearbeitet und hingefiebert haben, um Verständnis“, so das Kommunalreferat weiter.
18.02.2025