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Gong 96.3 – Natalies Fasten-Challenge
Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Ein Trend aus den USA, der immer beliebter wird: Intervallfasten! Nicht nur zum Abnehmen, auch zum Gewicht halten und FITTER werden soll es gut sein!
Natalie aus der Mike-Thiel-Show testet die populärste Methode 16:8! Heißt: Man darf 8 Stunden am Tag essen und 16 Stunden lang NICHTS essen. Hier das Tagebuch…
Natalies Fasten-Tagebuch:
6. März: Der Start
Intervallfasten. Darüber hab ich immer wieder gelesen und gehört… Meine Freunde tun es, Sportler tun es, Promis tun es… Gefühlt tun´s alle! Wir können auf jeden Fall festhalten: Intervallfasten is ein riesen Trend! Das Verprechen ist ja auch mega: Man soll damit ganz easy abnehmen können, Gewicht halten und auch die Laune und Leistungsfähigkeit soll es pushen! Beim „normalen“ Fasten muss man ja eine längere Zeit komplett verzichten. Darf zum Beispiel nur trinken. Beim Intervallfasten sind es „nur“ 16 Stunden in denen man nichts essen soll. In den restlichen 8 Stunden darf man… Trotzdem hab ich Respekt! Mein Wecker klingelt um 3 Uhr in der Früh und ich frühstücke dann um 4 Uhr vor der Show mit nem schönen Milchkaffee. Das geht jetzt dann nicht mehr! Mein Intervall leg ich so, dass ich bis 17 Uhr abends esse und dann erst wieder um 9 Uhr in der Früh. Ich bin gespannt, wie´s mir ohne Frühstück ergeht. Experten sagen, dass das nur Gewohnheit ist. Kaffee ist übrigens erlaubt, allerdings OHNE Milch. Das wäre dann schon wieder wie ne Mahlzeit zu werten. Ich bin gespannt, wie das wird und halte euch hier auf dem Laufenden!
7. März:
So, jetzt bin ich schon drin im Abenteuer Intervallfasten! Ich musste meinen Tagesplan etwas umstellen. Normalerweise frühstücke ich immer morgens um 4 Uhr vor der Show. Entweder Avocadobrot, manchmal Cornflakes, immer einen Latte Macchiato!
Jetzt geht 4 Uhr frühstücken nicht mehr. Denn ich darf ja nur in einem Intervall von 8 Stunden am Tag essen. Und ich hab´s mir so gelegt, dass ich zwischen 9 und 17 Uhr esse. Und dann 16 Stunden lang nichts. Heute Früh hab ich gleich die Macht der Gewohnheit zu spüren bekomme. Mein Magen hat schon um 3 nach dem Aufstehen geknurrt.
Und auch wenn Latte Macchiato flüssig ist, in der Fastenphase ist er nicht erlaubt. Wegen der Milch. Schwarzer Kaffee dagegen geht. Aber schwarzer Kaffee? Nee, ist nicht meins, ich hab mich für Tee entschieden.
Aber kann das eigentlich gesund sein? Frühstück ist doch so wichtig, um konzentriert und motiviert in den Tag zu starten. Ist es NICHT, sagen jetzt Ernährungswissenschaftler. Denn Hunger ist ein guter Antreiber, der einen erst mal sogar leistungsfähiger macht. Trotzdem hab ich um punkt 9 ordentlich zugeschlagen! Und bis 17 Uhr nach 3 großen Mahlzeiten war ich auch so satt, dass ich bis ich in´s Bett gegangen bin keinen Hunger mehr hatte. 1. Tag Intervallfasten erfolgreich beendet.
8. März:
Wusstet ihr, dass uns Fasten im Blut liegt?
Beim Intervallfasten handelt es sich um die wohl ursprünglichste aller Ernährungsformen. Intermittierendes Fasten liegt uns im Blut! Egal ob vor 10.000, 20.000 oder gar 50.000 Jahren – wir Menschen waren immer auf das angewiesen, was die Natur gerade für uns bereit stellte. Drei Mahlzeiten am Tag? Fehlanzeige! Mal hatte man Glück, fand einen großen Strauch mit saftigen Beeren, frische Waben mit dem süßesten Honig oder erlegte einen stattlichen Hirsch. Dann war Party angesagt – Fastenbrechen! Spachteln bis zum „Gehtnichtmehr“. Dann gab es wiederum andere Zeiten, in denen man über Stunden, Tage oder sogar Wochen nichts zwischen die Zähne bekam. Unsere Urahnen nannten es zwar sicherlich noch nicht Intervallfasten – doch beschreibt der Begriff Intervallfasten ziemlich genau die damals gängige Ernährungsform. Intermittierendes Fasten liegt uns also in den Genen.
Wieso nur weiß das mein Magen nicht? Auch wenn ich erst am Anfang stehe –Mein Frühstück, dass ich um ganze 5 Stunden nach hinten verlegen muss, fehlt mir. Mein Magen knurrt mega in der Früh und mir ist sogar ein bisschen flau.
ABER: In der Essensphase genieße ich tatsächlich mehr! Weil ich mich so freue, esse ich viel bewusster. Ich würd es nie riskieren, einfach so was zu essen, ohne es bewusst mit zu kriegen.
11. März:
Puuuuuh – erstes Fastenwochenende liegt hinter mir und ich sag mal so… Es gab Höhen und Tiefen.
Also positiv erst mal: Da ich länger geschlafen hab, war es nicht so schlimm erst um 9 zu frühstücken. Allerdings gibt´s die letzte Mahlzeit des Tages ja um 17 Uhr – da ich allerdings am Wochenende seeeehr viel später ins Bett gegangen bin, war das schon ziemlich ätzend. Besonders Freitag, da war ich mit Freunden zusammen, die immer mal zwischendurch wieder was gesnackt haben und da war´s schon verdammt schwer, nicht auch zuzugreifen.
Samstag hab ich dann vorgesorgt, denn es gibt ja zu Chips und Co. auch gesündere alternativen und währen meiner täglichen Fastenpause zw. 9 und 17 Uhr darf ich ja schon essen und auch zwischendurch mal zugreifen.
Ein gesunder Snack sollen ja zum Beispiel gebackene Kichererbsen sein. Hab ich ausprobiert und die sind echt gut – fast wie Nick Nacks, allerdings gesünder. Das Reuzept findet ihr hier.
Und auch Popcorn ein kalorienarmer und gesunder Snack für Zwischendurch. Viel einfacher selbst zu machen als man denkt auf jeden Fall kalorienärmer und gesünder als Schokoriegel oder Kuchen.
Also ich halte weiter durch und freu mich auch ein bisschen, denn: Obwohl ich zwar etwas gesünder aber nicht unbedingt wenig in der Fastenpause esse, hab ich etwas abgenommen!
12. März:
Also heute hat mir mein Latte Machhiato in der Früh noch mehr gefehlt! Und mein Bauch schreit nach wie vor nach Frühstück. Mir kommt´s so vor, als würde das eher schlimmer als besser werden. Das kann echt sein, sagen Ernährungscoaches. Der Körper braucht wohl 14 Tage, um sich um zu gewöhnen.
Die berühmte Macht der Gewohnheit ist nämlich ganz schön stark. Wir essen nicht nur, weil wir wirklich hungrig sind, sondern eben auch aus Gewohnheit! Weil die Uhr 12 schlägt, wir schon als Kind das Haus nicht ohne Frühstück verlassen durften oder weil sich gerade eine Gelegenheit zum Essen bietet. Das Blöde: Nirgendwo schleichen sich schlechte Gewohnheiten so schnell ein, wie beim Essen. Essen ohne wirklichen Hunger ist allerdings eine große Belastung für unser System und stört die Stoffwechselprozesse in unserem Körper immens sagen Wissenschaftler. Deshalb sollte man sich vor jedem Essen fragen: „Habe ich wirklich körperlichen Hunger oder folge ich der Macht der Gewohnheit?“
Intervallfasten greift genau da an. Durch das Verschieben der Mahlzeiten in ein bestimmtes Zeitfenster werden Gewohnheiten unterbrochen und nach so ner 16 Stunden Fastenphase isst man definitiv aus HUNGER, das kann ich sagen.
Wissenschaftlich bestätigt ist übrigens auch, dass man leichter durchhält, wenn man Tagebuch schreibt!
In diesem Sinne: Bis morgen…
13. März
Also ich wart ja Tag für Tag drauf, aber es ist immer noch so… Ohne Frühstück habe ich HUNGER!
Was mir aber aufgefallen ist, ist dass seit dem Fasten alles viel intensiver schmeckt. Das wollte ich mal genauer wissen und tatsächlich: Hungrige Menschen verfügen über ausgeprägtere Geschmackssinne, das hat ein afrikanischer Uni-Forscher in einer großen Studie nachgewiesen. Er ließ seine Studenten auf ihr Frühstück verzichten. Die Studenten probierten in dem Test Wasser, in dem verschiedene Konzentrationen Zucker, Salz oder bitteres Chinin gelöst war. Das gleiche Experiment wiederholten die Studenten nach dem Mittagessen. Das Ergebnis: Auf leeren Magen ist die Fähigkeit, Süßes und Salziges zu schmecken, deutlich höher. Und er geht noch weiter und sagt: Schokolade und Kuchen sowie Räucherschinken und deftige Mettwurst werden dadurch nicht mehr in dem gleichen Umfang konsumiert wie vorher. Oder anders ausgedrückt: Wo man sich früher noch einen Nachschlag gegönnt hat, winkt man nun schneller ab, heißt man isst WENIGER und verliert Pfunde…
Auch ich hab schon gemerkt, dass ich zwar rein hau, aber auf keinen Fall zu nehme. Ganz im Gegenteil: Hab jetzt auch schon fast ein Kilo abgenommen. Ich mach´s ja vor allem um fitter zu werden, aber das is natürlich cool – die nächste Bikinisaison kommt garantiert!
14. März
Ohne Witz… Es ist passiert: Ich hatte zum ersten Mal in der Früh nicht so nen schrecklichen Hunger. Also ich hätte schon was essen KÖNNEN, aber das könnt ich halt auch immer.
Spaß beiseite, mein Magen heute echt nicht so geknurrt wie die Tage davor und ich hab´s echt gut ausgehalten. Und es kommt noch besser: Ich bin nicht mal um 9 sofort in die Küche gestürmt, sondern erst um halb 10…
Und was ich auch in der Früh gemerkt hab, irgendwie hab ich jetzt schon zwei Nächte besser geschlafen.
Und das soll echt vom Fasten kommen. Ein Ernährungswissenschaftler hat mir das so erklärt: Im Schlaf schaltet unser Kopf ab, doch in unserem Körper läuft die "Maschine Mensch" weiter auf Hochtouren. Unser perfekt aufeinander abgestimmtes Hormonsystem sorgt dabei für den idealen Schlaf-Wach-Rhythmus. Damit die Hormone ihre Arbeit reibungslos ausführen können, sollte man den Körper in der Nacht nicht mit unnötigen Verdauungsprozessen auf Trab halten. Spätes und schwer verdauliches Essen sorgen meist für einen schlechten, unerholsamen Schlaf. Gut ist es dagegen, am frühen Abend den Essensprozess mit einem leinen Abendessen ab zu schließen… Wie beim Intervallfasten.
Wär ja schon cool, ich wird das mal weiter beobachten…
15. März
Juhuuuuuuuu!!! Fast Wochenende!
Und die beste Nachricht der Woche für mich hatte ja Mediziner, Comedian und Auto Eckart von Hirschhausen: Am Wochenende darf man sein individuelles Intervall ja verschieben.
Also heißt: Ich muss am Wochenende nicht zwingend zwischen 9 und 17 Uhr esse, sondern kann´s auf 11 bis 19 oder auch 12 bis 20 Uhr schieben. Wichtig ist nur, dass man 16 Stunden am Stück Pause macht.
Das werd ich auf jeden Fall machen. Und was Eckert von Hirschhausen ja auch gesagt hat: Man musses jetzt auch mit dem Kaffee nicht zuuuu streng nehmen. Man kann durchaus wenn man will, morgens in der Fastenpause n Kaffee trinken und Schuss Milch reinschütten – das wird dem Intervallfasten keinen Abbruch tun!
Faszinierend ist, dass ich echt gute Laune hab – also noch besser als sonst. Und das kann tatsächlich durchs Fasten kommen. Alle Daten weisen darauf hin, dass sich die Stimmung bei 80 Prozent der Fastenden verbessert, sagt Michalsen. Immer wieder berichten Menschen davon, dass fasten hight macht. Fastende nehmen sich viel intensiver wahr und reaktivieren quasi den direkten Draht zur Psyche und zum Körper. Diese euphorischen Gefühle entstehen offenbar durch mehrere Prozesse im Gehirn: Unter anderem werden größere Mengen des Gute-Laune-Hormons Serotonin freigesetzt. . Zudem sinkt bei vielen Fastenden der Stresshormon-Pegel ab.
In diesem Sinne happy weekend! Und bis Montag…
18. März
Wie cool das war! Zweites Wochenende war sehr viel leichter. Dank Mediziner und Comedian Eckart von Hirschhausen. Der hat ja gesagt, dass man sein Intervall individuell verschieben kann. Ich ess ja unter der Woche zwischen 9 und 17 Uhr – jetzt am Wochenende hab ich´s auch mal zwischen 12 und 20 Uhr gemacht. So konnte ich mit Freunden essen gehen und n Cocktail in der Happy Hour trinken.
Und da ich am Wochenende eh länger geschlafen hab, waren die 16 Stunden fasten echt easy.
Und ich hab wirklich seeehr gute Laune gehabt. Kann an der Sonne gelegen haben, an dem Eis das ich mir gegönnt habe… Oder eben am Intervallfasten!
Denn: Kurzzeitige Fastenperioden helfen nämlich nicht nur beim Abnehmen, sagen Experten, sie heben ja auch die Stimmung.
Man soll öfter gute Laune haben, kreativer sein und generell aktiver, denn das Gehirn läuft auf Hochtouren. Die Energie, die normalerweise für die Verdauung aufgewendet wird, kann jetzt aber für andere Prozesse genutzt werden.
Auch Stress, Ärger und Unzufriedenheit sind – genau wie ein voller Bauch – Energieräuber, die uns träge machen – körperlich, sowie geistig. Und darüber hinaus werden durch die kurze Fastenperioden mehr Glückshormone ausgeschüttet, wie Serotonin…
Also in diesem Sinne: Einen fröhlichen Wochenstart und an alle, die mitfasten: Gutes Durchhalten
19. März
Oh jee, ich hatte eine Heißhunger-Attacke. Beim Intervallfasten muss man sich zwar nix ganz verbieten, aber ich ernähre mich ja trotzdem bewusster und gesünder.
Auf einmal hatte ich aber soooo Bock mir n Cookie-Dough-Eis zu gönnen oder so. Hab ich aber nicht. Hab mir stattdessen die Zähne geputzt!!!
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Das hab ich auch erst gedacht. Aber das soll ja angeblich echt gegen Heißhunger helfen. Ob´s funktioniert hat?
Nööö, leider nicht! Ich brauchte Schokolade. Also bin ich los gezogen und hab mir welche geholt. AABER: Dunkle Schoki!
Ernährungscoaches sagen ja immer: Die ist, wenn´s schon sein muss, die bessere Wahl.
Je mehr Kakaogehalt umso besser übrigens, denn laut Studien ist Kakao ist eine reichhaltige Quelle für Flavonoide: Wertvolle Antioxidantien, die freie Radikale im Körper fangen und dadurch die Gesundheit des Gehirns und Herz-Kreislaufsystems unterstützen. Und wenn man sich erstmal dran gewöhnt ist, ist auch dunkle Schoki echt lecker
20. März
Mega, HAAAALBZEIT! Krass, wie schnell die Zeit vergeht! Und ehrlich gesagt, hätte ich es nicht gedacht. Aber mir fällt es immer leichter. Also in der Früh nicht zu frühstücken. Und auch nach 17 Uhr nix mehr zu essen, zu snacken oder zu naschen ist inzwischen voll ok!
Dabei hilft es natürlich, dass man nach wie vor Erfolge spürt! Ich nehm immer noch n bisschen was ab, die Hosen sitzen etwas lockerer und alles wird n bissal definierter.
Apropos: Ich fang jetzt wieder an Sport zu machen. Anfangs war ich nämlich fast n bisschen zu träge dafür. Bin nicht mehr wie sonst 2 mal ins Fitness. Habs nur einmal „geschafft“. Aber auch das ist ganz normal sagen die Pros. Mit der Zeit wird man aber merken, dass die Energie zurück kommt, sogar steigen soll sie.
Und Sport hilft dann dabei, die Verbrennung noch mehr zu unterstützen und soll sogar n bissal leichter fallen. Bin gespannt
21. März
Hab gestern Sport gemacht und das ging echt gut.
Intervallfasten ist ja auch bei Sportlern MEGA angesagt! Egal ob Leistunssportler, Bodybuilder oder Freizeitsportler… Gefühlt sind alle gerade Anhänger der trendigen Fastenart.
Viele denken ja: Wenn man fastet… Dann verliert man automatisch auch an Muskelmasse. Stimmt aber gar nicht. Gute Nachrichten für alle, die sich um ihre hart antrainierten Muskeln sorgen: Beim Intervallfasten bleibt die Muskelmasse nicht nur erhalten, sie nimmt sogar zu, sagen Experten. Das Wachstumshormon Somatotropin, das in den Essenspausen vermehrt ausgeschüttet wird, lässt die Muskeln wachsen und das Fett schmelzen. Wenn man dann noch drauf achtet, genug Eiweiß zu essen… ist der Erfolg schnell zu sehen.
Und neben Eiweiß natürlich wichtig: Weiterhin Sport machen – am Besten in der Fastenpause, denn dann geht der Körper an seine Fettreserven, die tiefer liegen. Also an die Problemzonen!
In diesem Sinne: Ich geh heute gleich wieder sporteln
22. März
Ab geht´s ins nächste Frühlings-Wochenende… Sonne satt und apropos satt… Ich werd mein Intervall wieder n bissal verschieben und Samstag und Sonntag später frühstücken und später zu Abend essen.
UND: Mir n Eis gönnen! Das darf man nämlich durchaus. Is ja das Gute am Intervallfasten: Man soll sich nix ganz verbieten, dann gibt´s auch keinen Jojo-Effekt!
Und man isst mit dem Intervallfasten eh weniger – von ganz alleine irgendwie. Das haben mir auch Susan und Sandra ausm LK Erding erzählt. Sie fasten mit mir mit und die Pdfunde purzeln nur so. Glückwunsch – läuft doch!
Und hier noch ne kleine Motivation: Aktuell haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Fasten auch gut für unser Immunsystem ist und vor Infektionen zu schützt.
In diesem Sinne: Happy weekend! Und wenn ihr Lust auf Snacken bekommt, nicht vergessen: Kalorienarme Snackideen gibt´s hier…
25. März
Was war das bitte für ein Sonnen-Wochenende? Ich war viel unterwegs und komme mit dem Intervallfasten echt immer besser klar. Hab mein Intervall Samstag auf 12 bis 20 Uhr verschoben und war dann am Nachmittag im Biergarten. Ein halbes Hendl, Breze, Rhababerschorle… Danach war ich auch echt satt und hab am Abend nur noch ne Kleinigkeit gegessen. Ist also echt so: Man wird mit der Zeit schneller satt.
Wusstet ihr, dass Intervallfasten auch Anti-Ageing wirkt? Hat mir eine Dermatologin gesagt! Kurzzeitfasten wirkt wohl wie ne Art tägliche Detox-Kur für die Haut und das nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper. Dank der Essenspausen wird nämlich die körpereigene "Müllabfuhr" in den Zellen aktiviert und lässt die Haut wieder strahlen. Kleiner Tipp: Die Reinigungsprozesse in den Zellen können optimal ablaufen, wenn man genügend Wasser trinkt. Ideal ist es, sind 2 Liter schon vor der ersten Mahlzeit.
Cool, ich wird ab jetzt auf jeden Fall mehr trinken und freu mich schon auf nen frischen Frühlings-Glow!
26. März
21 Tage… Faste ich jetzt schon. Und ich hab´s euch immer ehrlich gesagt: Am Anfang isses mir ja schon schwer gefallen, nicht mehr wie sonst um 4, sondern erst um 9 Uhr in der Früh zu frühstücken. Aber jetzt fällt es mir eigentlich gar nicht mehr schwer. Und das hat mit der magischen 21 zu tun! Es gibt nämlich die sogenannte 21-Tage-Regel. Es ist durch zahlreiche Studien bewiesen, dass es 21 Tage dauert, alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen. Und wenn man 3 Wochen lang durchhält und eisern bleibt, dann fällt es einem danach fast schon leicht weiter zu machen. Gilt übrigens nicht nur für´s Fasten, sondern auch für Diäten, wenn man mehr Sport machen will, auf hören mag zu rauchen, whatever!
Nach 21 Tagen gibt sich der innere Schweinehund geschlagen und die neue Gewohnheit verankert sich. Stimmt also! Mal schauen, was ich als nächstes optimiere.
Du willst wie Natalie auch das Intervall-Fasten ausprobieren?
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