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Ab Sonntag: FFP2-Maskenpflicht in Münchner Verkehrsmitteln & im Supermarkt
Die Krankenhaus Ampel in Bayern ist auf GELB gesprungen. Erstmal heißt das, dass mehr als 450 Betten in Bayern mit Corona-Patienten belegt sind und sich die Lage zuspitzt. Es gibt also neue Corona Regeln.
Für eine Fahrt in U-Bahn, Tram und Bus in München ist ab morgen, Sonntag, 7. November 2021 wieder das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Eine medizinische Maske oder sogenannte „OP-Maske“ ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichend. Darauf weist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hin.
Die FFP2-Maskenpflicht besteht in allen Fahrzeugen und in allen Bahnhöfen, nicht jedoch an Haltestellen in Freien. Bei der U-Bahn gilt die Maskenpflicht bereits beim Betreten des Bauwerks und nicht erst im Zug oder am Bahnsteig. Kinder unter sechs Jahren müssen keine Maske tragen.
Nicht ausreichend sind neben sogenannten „OP-Masken“ außerdem Stoffmasken, Tücher, Schals sowie andere Alltagsmasken und Plastik-Visiere. Die übrigen Hygiene-Regeln gelten unverändert. Die MVG bittet Fahrgäste, beim Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen alle Türen zu nutzen, um Gedränge zu vermeiden und zu einer besseren Verteilung aller Fahrgäste beizutragen. Außerdem sollten – wo möglich – Klappfenster geöffnet bleiben, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.
Für alle Geimpften ist die einzige Veränderung also, dass ab morgen wieder für alle eine FFP2 Maskenpflicht gilt. Also nicht nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln sonden auch im Supermarkt, in der Tankstelle usw.
Für die die Ungeimpften hat es allerdings größere Auswirkungen. Überall wo bisher 3G galt, wird auf 3G Plus umgestellt. Heißt: da wo bisher ein Schnelltest gereicht hat – also zum Beispiel beim Friseur, im Restaurant oder im Kino – gibts nur noch Zutritt mit PCR-Test! In Clubs und Diskotheken dürfen bei Ampelphase GELB sogar nur noch Geimpfte und Genesene rein!
Ein Landkreis gilt ja als Hotspot wenn die Inzidenz über 300 liegt und mindestens 80 Prozent der Intensivbetten belegt sind. Das gilt jetzt für Erding und Ebersberg. Hier liegt die Inzidenz seit Tagen über 300 und es gibt im Landkreis kein einziges freies Intensivbett mehr.
06.11.2021