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Grippeimpfung: Das solltet ihr beachten!
"Liebe Münchnerinnen und Münchner, bitte lasst euch gegen die Grippe impfen!" Unser Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hat heute (30.09.) einen Apell an alle rausgegeben - gerade jetzt im Coronajahr sei die Anti-Grippe-Impfung noch wichtiger als sonst.
Aber: Wer genau sollte sich impfen lassen, was sagen Befürworter und was die Gegner?
WER sollte sich impfen lassen und WANN?
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Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt vor allem Schwangeren, allen über 60, Mitarbeitern im Gesundheitssektor und Leuten mit einem schwachen Immunsystem, sich impfen zu lassen.
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Aktuell kommen außerdem alle Kids ab sechs Monatne hinzu. Diese seien laut WHO maßgebliche Überträger der Invluenza-Viren.
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Idealer Zeitraum für die Impfung sind der Oktober und der November.
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Der Schutz muss jedes Jahr aufgefrischt werden.
Das sagen die Gegner der Grippeimpfung:
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Die Impfung ruft teils starke Nebenwirkungen hervor, wie Fieber, Muskelschmerzen und Kreislaufprobleme.
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Die Impfung bietet keinen 100 prozentigen Schutz, da es viele verschiedene Virenstämme gibt.
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Einige Impf-Seren enthalten Aluminium und Quecksilber. Laut Herstellern sind die Dosen angeblich ungefährlich – Kritiker zweifeln daran.
Das sagen die Befürworter der Grippeimpfung:
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Je mehr sich impfen lassen, desto weniger breiten sich die Grippe-Viren aus und mutieren.
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Die Grippe ist deutlich gefährlicher als eine gewöhnliche Erkältung
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Selbst wenn man trotz Impfung die Grippe bekommt, dann fallen die Krankheitssymptome meist schwächer aus. Der Körper wird weniger belastet.
Der Unterschied zwischen einer normalen Erkältung und einer Grippe / Influenza:
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Die Grippe beginnt plötzlich – eine Erkältung eher schleichend.
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Eine Influenza wird durch Viren ausgelöst.
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Bei einer Grippe hat man Fieber über 38,5 Grad – bei der Erkältung ist Fieber eher selten und wenn dann nicht so hoch.
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Eine Erkältung klingt nach wenigen tagen wieder ab. Eine Grippe dauert im Schnitt fünf bis sieben Tage.
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Gegen Influenza kann man sich Impfen lassen.
Oktober 2019