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Hackerangriff in München: Schülerdaten von 55 Schulen verloren 

Portrait Image Asia/Shutterstock.com | © Portrait Image Asia/Shutterstock.com

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Update, 18:02 Uhr

Die Hacker fordern jetzt Lösegeld, um die Daten wieder zu entschlüsseln. Das Landratsamt bestätigte Gong 96.3, dass auf diese Forderung nicht eingegangen wird. Die Daten sollen neu zusammen getragen werden, die Hacker selbst können diese Informationen nicht einsehen, weil diese bereits verschlüsselt auf den Servern der Schule lagen. 

Erstmeldung - 24.10.2022, 14 Uhr

Bei einem Hackerangriff auf ein zentrales Schul-Verwaltungssystem im Landkreis München sind Schülerdaten von 55 Schulen verloren gegangen.

Offenbar haben Cyber-Kriminelle die Server des Medienzentrums München-Land gehackt. Laut dem Landratsamt sind dabei auch Daten von Schülerinnen und Schülern verloren gegangen. Dazu zählen Namen, Adressen oder Geburtstage, betroffen von dem Angriff sind Grund- und Mittelschulen.

Was sind die Auswirkungen? 

Die Cyberattacke wurde am Vormittag zwar schon nach wenigen Minuten entdeckt, doch sie konnte dann nicht mehr verhindert werden. Klar ist: auf dem zentralen Server sind Daten von tausenden Schülern aus 55 Schulen im Landkreis München verschlüsselt worden. Damit haben die Schulen selbst keinen Zugriff mehr auf die Daten. Dabei geht es um Informationen wie Namen und Wohnorte oder Stundenpläne. Die Daten wurden, wenn nur in verschlüsselter Form gestohlen, sodass Kriminelle sie nur schwer öffnen können.

24.10.2022

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