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Homeoffice Lösungen der Großunternehmen in München: 1000 Euro Bonus, Digitale Meetings & Co.
Viele der Münchnerinnen und Münchner sind diese Woche umgezogen – wieder heim ins Homeoffice. Besonders für Eltern eine ganz schön schwierige Situation: Die Kinder sind diese Woche zu Hause wegen der Herbstferien – und da soll man sich irgendwie konzentrieren.
Aber wer genau ist denn gerade überhaupt im Homeoffice? Die großen Unternehmen geben bei solchen Themen ja immer den Ton an.
So ist es aktuell in München:
Siemens hat die Mitarbeiter gebeten, genau zu überlegen, ob man denn wirklich im Büro präsent sein muss – und nach Möglichkeit daheim zu bleiben. Hier gibt es zur Motivation übrigens für alle 1000 Euro Corona-Bonus. Bei der Allianz gibt es sogar ne Quote – in letzter Zeit war da schon verpflichtend jeder Zweite im Homeoffice – jetzt hat die Firma aber auf die neuen Infektionszahlen reagiert – nur noch 20 Prozent der Arbeitsplätze in den Büros sollen besetzt sein – also jeder fünfte.
Bei MAN gibt es keine physischen Meetings mehr, also alle Besprechungen sind digital und wer kann, soll von zu Hause arbeiten, genau wie bei Infineon und Adidas.
Bei BMW schaut es anders aus, hier gibt es keine pauschale Regelung. Hier sollen Führungskräfte zusammen mit ihren Mitarbeitern entscheiden, wer ins Homeoffice geht. Da gibt es dann intern natürlich große Unterschiede. Und der Rechtsanspruch auf Homeoffice wird in der Politik zwar schon gefordert – aber es gibt ihn halt nunmal noch nicht.