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Nach Impfgipfel: Ab Morgen starten Hausärzte mit Impfungen

Markus Söder:

Die Corona-Zahlen in Deutschland steigen und steigen. Die Krankenhäuser werden wieder voller. 

Die Notbremse über 100er Inzidenz bleibt bestehen. Dazu gehört die Ausgangsbeschränkung ab 22 Uhr und stärkere Kontaktbeschränkungen. Es bedarf einer einheitlichen Bekämpfung in Deutschland. Impfen ist die einzige Lösung.

Bayern hat bisher 2,7 Mio. Impfdosen bekommen, davon sind ca. 2,2 Mio. Impfdosen verimpft. Jeden Tag werden um die 40.000 Menschen geimpft. Die Impfgeschwindigkeit wird immer an die jeweiligen Impfdosen angepasst.

Wie wird geimpft?

  1. Die Zeit zwischen Erst- und Zweitimpfung wird maximal vergrößert.

  2.  Die Notreserven werden aufgelöst und verimpft.

  3.  Rund um die Uhr wird dann geimpft.

Wer Impft?

  1. Die Impfzentren bleiben weiter dabei. Der zweite Part sind dann die Hausärzte. Dabei muss die Impfpriorisierung flexibler und die Dokumentation weniger werden, da es bisher noch zu aufwendig ist.

  2. Morgen wird bei den Hausärzten mit über 33.000 Impfdosen gestartet. Ab dem 5.04 wird es dann in allen anderen Praxen nach und nach freigegeben.

  3. Danach kommen noch die Betriebsärzte hinzu.

  4. Dann sollen Klinken dazukommen, die eventuell eine Impfstraße öffnen.

Generell

  • Am Mittwoch nächste Woche gibt es eine Sonderkabinettssitzung zu den Öffnungen

  • Die höchste Sorge gibt es weiterhin um das Thema Schule. Der Schutz in Schulen ist oberster Maßstab, auch mehr Bundes-einheitlich. Bis nächste Woche wird das Testregime für die Schulen geklärt. Die Testpflicht bei einer Inzidenz von über 100 erfährt noch zu viel Zurückhaltung beiden Eltern und auch den Lehrern.

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