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Mehrgenerationen-WG in München: Darius aus Schwabing und sein Start-up „InGemeinschaft“

Darius, 24 Jahre alt und aus Schwabing, lebt in einer Mehrgenerationen-WG in München – gemeinsam mit einem 82-jährigen Grafikdesigner. Die beiden haben sich über eine Anzeige auf Ebay-Kleinanzeigen gefunden und von Anfang an super verstanden.

Während Darius seinem älteren Mitbewohner beim Thema Künstliche Intelligenz hilft, unterstützt der 82-Jährige ihn bei der Erstellung der Homepage für sein Start-up.

Dank des erfolgreichen Zusammenlebens hat Darius das Münchner Start-up „InGemeinschaft“ gegründet. Sein Ziel: Mehrgenerationen-WGs in München zu fördern. Denn sowohl junge als auch ältere Generationen profitieren von dieser Wohnform. Ältere Menschen haben oft große Wohnungen, leben aber allein, während jüngere Leute bezahlbaren Wohnraum suchen. Über „InGemeinschaft“ können Zimmer schon für 300 bis 600 Euro pro Monat gemietet werden, im Gegensatz zum Münchner Durchschnittspreis von 790 Euro für ein WG-Zimmer.

So funktioniert „InGemeinschaft“: Mehrgenerationen-WGs in München

Auf der Plattform InGemeinschaft.org können ältere Menschen Zimmer anbieten, die sie nicht nutzen, während sich junge Leute bewerben, indem sie ihre Interessen, ihren Studiengang oder Beruf sowie das gewünschte Maß an Interaktion mit dem Mitbewohner angeben. Im Hintergrund sorgt ein „Matching“-System dafür, dass passende Paare für eine Mehrgenerationen-WG zusammenfinden.

Vorteile einer Mehrgenerationen-WG in München

  • Günstiger Wohnraum: Zimmer zwischen 300 und 600 Euro im teuren Münchner Wohnungsmarkt.

  • Win-win-Situation: Jüngere Generationen profitieren von günstigen Zimmern, ältere von Unterstützung und Gesellschaft.

  • Gemeinschaft und Austausch: Ein gemeinsames Leben, das die Stärken beider Generationen vereint.

01.10.2024