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Die thailändischen Jungs melden sich erstmals aus dem Krankenhaus
Noch sind sie in Quarantäne, aber es geht ihnen gut!
Das Schicksal der aus der Höhle geretteten thailändischen Jungs und ihrem Trainer bewegte die ganze Welt. Nach den dramatischen Rettungsaktionen wurden die 11 bis 16 Jährigen Kinder, sowie ihr Trainer direkt ins Krankenhaus gebracht. Nun gibt es die ersten Bilder.
Sauerstoffmangel
Unterdessen wird nun erst klar, wie gefährlich die Situation in der Höhle wirklch war! Bei einer Pressekonferenz zum Abschluss der Rettungsarbeiten sagte Missionsleiter Narongsak Osoattanakorn am Mittwoch, dass es extrem wichtig gewesen sei, die Jungen rasch aus der Höhle zu holen, da mehr Regen erwartet worden sei. Außerdem sei der Sauerstoffmangel eine große Gefahr gewesen. Der Sauerstoffgehalt in der Atemluft war von 21 Prozent auf 15 Prozent abgesunken. «Was wir zuvor nicht gesagt haben: Wenn das auf 12 Prozent abgesunken wäre, hätte die Gruppe einen Schock erleiden und ins Koma fallen können.»
Pumpe ausgefallen
Für die Rettung war es erforderlich, große Mengen Wasser aus der Höhle zu pumpen, um den Wasserspiegel zu senken. Die britische Zeitung «The Guardian» berichtete am Mittwoch unter Berufung auf drei beteiligte australische Taucher, dass am Dienstagabend die wichtigste Pumpe versagte - woraufhin der Pegel rasch stieg. Währenddessen seien Taucher und Rettungsarbeiter noch mit dem Einsammeln von Gerät beschäftigt gewesen. Die verbliebenen 100 Arbeiter in der Höhle seien in wilder Flucht zum Ausgang gerannt, berichtete die Zeitung.