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125 Mitarbeiter*Innen der katholischen Kirche outen sich als Queer
125 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der katholischen Kirche haben sich als Queer geoutet und fordern ein Ende der Diskriminierung. Als queer bezeichnen sich nicht-heterosexuelle Menschen, und welche, deren geschlechtliche Identität nicht dem allgemeinen Unterschied zwischen männlich und weiblich entspricht.
Unter anderem Priester, Gemeinde- & Pastoralreformant*innen, Religionslehrer*innen und Angestellte in der Kirchenverwaltung starteten mit dem Hashtag #OutInChurch eine Bewegung gegen Diskriminierung in und durch die Kirche.
Sie fordern Änderungen des kirchlichen Arbeitsrechts, sodass die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität nicht mehr als Kündigungsgrund gilt. Ebenso sollen diskriminierende Aussagen aus der kirchlichen Lehre gestrichen und somit nicht weiter verbreitet werden.
Die LGBTQ+ Community fordert weltweit Angestellte und Ehrenamtliche weiterhin auf, sich der Bewegung #OutInChurch weiterhin anzuschließen. LGBTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter und queer, das Pluszeichen für weitere Identitäten und Geschlechter.
24.01.2022