Münchner Studenten entwickeln KI-Tool zur Wahlentscheidung

Welche Partei soll ich wählen? Diese Frage beschäftigt vor der kommenden Bundestagswahl 2025 mehr Menschen denn je. Gerade bei der Fülle an Informationen und Wahlprogrammen fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Doch Münchner Studenten haben jetzt eine innovative Lösung entwickelt: wahl.chat, ein KI-gestützter Wahlhelfer, der auf Fragen der Wähler eingeht.

Wie funktioniert wahl.chat?

Im Gegensatz zum bekannten Wahl-O-Mat, bei dem Nutzer vorgegebene Fragen beantworten, ermöglicht wahl.chat eine interaktive Kommunikation. Mit Hilfe modernster KI-Technologie durchsucht der Chatbot die Wahlprogramme aller relevanten Parteien und liefert fundierte Antworten zu politischen Themen. Nutzer können einfach ihre Fragen stellen, wie z. B. „Wie steht Partei X zum Klimaschutz?“ oder „Was plant Partei Y in der Bildungspolitik?“.

Der Unterschied zum Wahl-O-Mat

Vorbild für wahl.chat war der bekannte Wahl-O-Mat, berichtet einer der Entwickler, Roman Mayr. Doch die KI sei nicht nur als Alternative, sondern auch als Ergänzung gedacht. 

Während beim Wahl-O-Mat die Nutzer selbst eine Reihe von Fragen beantworten müssen, ist wahl.chat genau umgekehrt: Hier beantwortet die KI die Fragen, die ihr gestellt werden. So können die Nutzer direkt erfahren, wie die Parteien zu konkreten Themen stehen, ohne sich durch umfangreiche Wahlprogramme arbeiten zu müssen.

Innovative Technologie aus München

Der Chatbot basiert auf einem sogenannten LLM (Large Language Model), einer hochmodernen künstlichen Intelligenz. Diese KI wurde speziell darauf trainiert, politische Texte wie Wahlprogramme zu analysieren und die Positionen der Parteien verständlich zusammenzufassen. Dank dieser Technologie ist wahl.chat nicht nur benutzerfreundlich, sondern liefert auch präzise und zuverlässige Antworten.

>> Hier kommt ihr zu wahl.chat <<

23.01.2025