Achtung, neue Betrugsmasche: Polizei warnt vor Phishing-Anrufen

Kriminelle rufen täglich überall in Deutschland an und behaupten, sie seien angeblich im Auftrag von Polizeidienststellen, Behörden, Banken, Zeitungsverlagen, Telekommunikationsanbietern oder anderen Unternehmen tätig. (Ein anderer, weit verbreiteter Proof ist die „110“ im Display, damit die Angerufenen glauben, sie sprechen mit der Polizei).
 

Die Täter rufen zufällig alle möglichen Rufnummern an

Das Phänomen besteht branchenweit, auch der Name von Vodafone wird von den Tätern vereinzelt missbraucht. Bei solchen Phishing-Anruf-Attacken täuschen die Anrufer zum Beispiel ein Angebot zur Vertragsänderung vor und fragen nach dem Kunden-Kennwort oder anderen Kundendaten.

Reale Kenntnisse, bei welchem Unternehmen das Opfer Kunde ist oder Details zum Vertrag haben sie meist nicht. Bei solchen Anrufen gilt grundsätzlich der Rat an die Angerufenen: Seien Sie kritisch und geben Sie Ihre Kundendaten nicht ohne guten Grund weiter!

 

Woran Sie Phishing-Anrufe beispielsweise erkennen können:

  1. Der Anrufer fragt Sie ohne erkennbaren Grund nach persönlichen Daten.

  2. Der Anrufer täuscht dubiose Gründe für seinen Anruf vor.

  3. Der Anrufer wird ungehalten, wenn Sie nicht die gewünschten Angaben machen.
     

Was Sie tun können, wenn Sie einen Phishing-Anruf erhalten haben:

  • Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie den Grund des Anrufes.

  • Teilen Sie Ihr Kunden-Kennwort oder andere Kundendaten niemals leichtfertig            unbekannten Anrufern mit.

  • Beachten Sie die Hinweise zur Erkennung echter Vodafone-Anrufe.

  • Ändern Sie Ihr Kunden-Kennwort, wenn Sie dies den Angreifern mitgeteilt haben.

 

Informiert die Bundesnetzagentur über den Anruf mit dem Online-Formular auf deren Internet-Seite.

Vodafone kann das leider nicht für den Angerufenen übernehmen, denn nur der Betroffene ist zu dieser Beschwerde berechtigt. 

>> Hier gehts zum Online-Formular Bundesnetzagentur

 

20.07.2018