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OB Reiter will kein "Rolling Loud 2024"
Nach den Ausschreitungen auf dem Musik-Festival „Rolling Loud“ in Riem sinken die Chancen für nächste Jahr deutlich. Bei Rolling Loud hatten Besucher die Securities mit Steinen beworfen. Die Polizei musste einschreiten, es wurden 50 Strafanzeigen gestellt.
Oberbürgermeister Dieter Reiter exklusiv gegenüber Gong 96.3
"Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass wir dieses „Rolling Loud“ im nächsten Jahr wiedersehen werden. Also da wäre ich mir nicht ganz sicher, dass wir das wieder tun. Ich bin in Gesprächen mit der Messe, die es letztlich auch entscheidet, weil sie den Mietvertrage abschließt. Aber ich bin Aufsichtratsvorsitzender und darf da schon ein paar Sätze mitreden", so Dieter Reiter.
Große Konzerte lieber im Olympiastadion
Zuvor hatten mehrere Fraktionen im Stadtrat sich kritisch zu den Vorfällen auf dem Festival auf dem Messegelände Riem geäußert. Insgesamt spricht sich Reiter dafür aus, große Konzerte im Olympiastadion zu organisieren und nicht in Riem.
Oberbürgermeister Dieter Reiter weiter:
"Weil: das geht so nicht. Und ganz ehrlich: ich hab ein Messegelände, dass wir Messe machen. Und wir haben auch ein Stadion, das wir mit viel Geld herrichten, wo wir Konzerte haben können. Also ich glaube, die Tendenz geht eher dahin, dass Konzerte hier im Olympiapark stattfinden sollen – und Messen im Messegelände."
Foto: Symbolbild
14.07.2023