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Öko-Test nimmt Butter unter die Lupe – Beunruhigendes Ergebnis

Foto: Sea Wave/Shutterstock.com

Foto: Sea Wave/Shutterstock.com

Butter wird gerade immer teurer. Unter drei Euro gibt es kaum noch ein Stück. Aber ist Butter ihr Geld überhaupt wert? Nein, sagt die Zeitschrift Öko-Test.

Negativ-Rekord gebrochen

Bei einem großen Butter-Test sind 17 von 20 Buttersorten sprichwörtlich abgeschmiert. Fast alle waren mit Mineralöl-Rückständen belastet. Die „Allgäuer Bauernbutter Sauerrahm“ von ÖMA schnitt am schlechtesten ab. Sie wies den höchsten MOSH-Gehalt auf und einen so hohen Wert an aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffen, wie es ihn bei Öko-Test noch nie gegeben hat. Ebenfalls mit „ungenügend“ bewertet wurden:

  • Milsani Deutsche Markenbutter mildgesäuert" von Aldi (2,29 Euro pro 250 Gramm)

  • Milbona Süßrahmbutter von Lidl (2,29 Euro pro 250 Gramm)

  • Kerrygold Original Irische Butter, mildgesäuert von Ornura Deutschland (3,49 Euro pro 250 Gramm)

 


Schimmelpilze und Glyphosat: Haferflocken fallen im Test durch

Öko Test hat 29 Sorten kernige Haferflocken verschiedenster Anbieter und aus unterschiedlichen Preisklassen unter die Lupe genommen – mit teils besorgniserregenden Ergebnissen. → Zum Haferflocken-Test


 

Nur eine einzige Butter konnte überzeugen

Nur in einer einzigen der 20 getesteten Buttersorten wurden keine Mineralölrückstände gefunden – nämlich in der Bio-Fassbutter Naturland der Gläsernen Molkerei (3,49 Euro pro 250 Gramm). Sie wurde mit dem Gesamturteil gut bewertet.

Das Siegel „befriedigend“ erhielt die Andechser Bio Almbutter/82% Sauerrahmbutter, immerhin noch „ausreichend“ war die K-Classic Deutsche Markenbutter mildgesäuert von Kaufland.

Das komplette Testergebnis gibt's auf der Website von Öko Test (Paywall).

 

17.11.2022

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