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Der Schulranzen-Check
Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Deutschland im Jahr 1919 gehen jedes Jahr unzählige Schultaschen über die Ladentheke. Dabei werden mit diesem Geschäft jährlich rund 460 Millionen Euro umgesetzt. Während der erste Schultag zu den wohl aufregendsten Tagen in der Kindheit zählt und damit auch der Kauf des passenden Schulranzens, legen auch ältere Kinder immer größeren Wert auf den perfekten Schulrucksack. Wo liegen die Unterschiede und was sind die Besonderheiten beim Kauf? Hier gibt es die wichtigsten Antworten!
Ranzen, Rucksack oder Trolley?
Unter dem Sammelbegriff „Schultasche“ fallen eine ganze Reihe verschiedener Modelle. Der kastenförmige Schulranzen in unzähligen bunten Designs für die Grundschule dürfte vielen Eltern noch aus ihrer eigenen Zeit bekannt vorkommen. Doch längst haben sich Anbieter auch auf die Herstellung von sogenannten Schulrucksäcken für Grundschüler spezialisiert. Spätestens nach der vierten Klasse wechselt die Mehrheit der Kids dann auf diese Art Schulranzen, die als stylisher und cooler gelten und oftmals ein geringeres Eigengewicht besitzen. Hochwertige Modelle von Schultaschen bieten vor allem: Staufächer mit ausreichend Platz und Organisation für alle notwendigen Utensilien, gepolsterte und verstellbare Schultergurte, Wasserundurchlässigkeit für nasse Tage, Stabilität und Strapazierfähigkeit. Tipp: Die DIN-Norm 58124 regelt all diese Faktoren, Hersteller geben hierzu gerne Auskunft. Den beliebten Schulrucksack von Ergobag gibt es übrigens auch für Kindergartenkinder zu kaufen. Was den sogenannten Schultrolley angeht, liegen die Vorteile auf der Hand: Der rollbare Schulranzen punktet mit einer Entlastung von Schultern, Gelenken und Rücken. Jedoch nehmen viele Kinder in diesem Zusammenhang auch eine Fehlhaltung ein, außerdem ist nicht jedes Terrain für die Rollen geeignet.
Der Schulranzen-Kauf
In Bezug auf den eigentlichen Kauf von Schultaschen scheiden sich die Geister. Während viele Eltern und Verkäufer dazu raten, den Schulranzen nur vor Ort auszuprobieren und zu kaufen, sehen andere im Online-Kauf zahlreiche Vorteile. In Corona-Zeiten, in denen Regelungen zunehmend verwirrender werden und an einem Tag die Schuhgeschäfte zu unverzichtbaren Läden abgesegnet werden, herrscht in puncto Schultaschen-Kauf noch Unklarheit. Zeit, sich mit sinnvollen Alternativen zu befassen. Vorteile beim Schultaschen-Kauf im Netz sind zum einen die riesige Auswahl und der oftmals günstigere Preis als direkt im Laden. Viele Online-Händler bieten außerdem qualitativ hochwertige Sets aus Ranzen, Mäppchen, Schlampermäppchen und Sporttaschen an. Detaillierte Produktbeschreibungen mit Angaben von technischen Details und der Möglichkeit, Fragen zu stellen, helfen dabei, vorab die richtige Entscheidung zu treffen. Auch in Sachen Garantie und Gewährleistung machen seriöse Web-Anbieter keinen Unterschied zum Kauf im Ladengeschäft. Im Zweifelsfall besteht beim Online-Kauf auch die Möglichkeit, die Ware zurückzusenden oder umzutauschen.
Fazit
Egal, ob klassischer Schulranzen, Trolley oder moderner Schulrucksack – die Auswahl an Modellen für jedes Geschlecht und alle Geschmäcker ist enorm. Während manche Eltern den Kauf im Laden bevorzugen, erkennen andere zahlreiche Vorteile beim Online-Kauf. Den weitverbreiteten Rückenschmerzen von Kindern und Jugendlichen versuchen Hersteller durch rückengerechte und ergonomisch geformte Schultaschen entgegenzuwirken. Für einen gesunden Rücken ist jedoch die korrekte Trageweise über beide Schulterriemen notwendig, außerdem benötigt der Körper ausreichend Bewegung an der frischen Luft und eine gute Stressbewältigung, denn längst sind nicht alle Rückenschmerzen nur auf den gewichtigen Schulranzen zurückzuführen.