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Warnung vor Fingerabdrücken auf Selfies: Was dahinter steckt

Japanische Forscher warnen vor Selfies mit „Peace-„ bzw. „Victory-Zeichen“, weil man damit seine Fingerabdrücke ins Netz stellen und anderen zugänglich machen könnte. Doch was ist dran an der Geschichte?

 

Der schöne Urlaub in der Karibik, oder doch lieber die Münchner Frauenkirche als Motiv im Hintergrund – Gründe und Anlässe Selfies zu machen gibt es viele, egal ob sie aufs Instagram, Facebook oder pinterest-Profil hochgeladen werden. Doch genau das soll riskanter sein, als bisher gedacht, zumindest wenn man den japanischen Forschern vom National Institute of Informatics glaubt.

 

Hacker könnten sich Fingerabdrücke aus Selfies kopieren

Die sind nämlich der Meinung, dass sogar ein Bild aus drei Metern Entfernung ausreiche, um den Finger zu kopieren und davon eine Attrappe nachzubauen, vorausgesetzt das Foto ist hell und scharf genug. So könnte man zum Beispiel damit ein IPhone entsperren, oder sich Zugang zu einem Gebäude verschaffen. Im Prinzip ist das möglich.

Selfie-Freunde können wir aber beruhigen, denn in der Aussage "scharf genug" steckt genau das Detail, wehslab man auch nicht gleich in Panik verfallen muss.   

Die Qualität der Bilder, die man ins Netz stellt ist in vielen Fällen nicht gut genug, dass man einen Finger so einfach „herauskopieren“ kann. Das bestätigten auch Experten gegenüber Radio Gong 96.3. Demnach müsste man dazu ein sehr sehr teures Objektiv mit einer sehr guten Kamera verwenden, damit man wirklich tief genug "hereinzoomen" kann und auch genügen Bildinformationen mitgeliefert werden.. Zusätzlich wird bei den meisten sozialen Netzwerken die Bildqualität beim Hochladen nochmals ein bisschen heruntergeschraubt.

 

 

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