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Was sich für Radfahrer ändert

Mehr Sicherheit, mehr Komfort - wir stellen Verbesserungen für Radler vor.

Mehr Sicherheit für Radler: Im Stadrat, genauer gesagt im Kreisverwaltungsausschuss des Stadtrates, sind heute Verbesserungen für Radfahrer beschlossen worden. Wir erklären, was genau geplant ist. 

Viele einzelne Maßnahmen mit großer Wirkung, so nennt die Radverkehrsbeauftragte der SPD-Fraktion im Stadtrat, Bettina Messinger, das Paket. Das Münchner Radlnetz soll dadurch nicht nur sicherer, sondern insgesamt attraktiver werden. 

Das sind die Neuerungen: 

Kreuzung Ackermann-/Schleißheimer Straße: Weil es hier immer wieder zu Unfällen mit rechts abbiegenden Autofahrern kommt, wird die Verkehrsführung verbessert.

Lindwurmstraße östlich der Sendlinger Kirche: Der mangelhafte Radweg wird durch einen Radfahrstreifen auf der Farbahn ersetzt, damit gibt es mehr Platz für die Fußgänger.

Lindwurmunterführung: Die Fläche auf der nördlichen Seite ist zu eng für Fuß- und Radverkehr, deshalb wird ein Radfahrstreifen auf der Fahrbahn geschaffen.

Nymphenburger Straße: Mehrere Kreuzungen werden optimiert, die Radwege über Furten zu einmündenden Straßen rot eingefärbt, die Radwegführung verbessert.

Kreuzung Ottobrunner Straße/ Innsbrucker Ring: Der Radweg endet hier unübersichtlich. Er soll deshalb besser an die Ampelanlage an der Kreuzung angebunden werden.

Ungererstraße/Föhringer Ring: Bisher ist es für Radler umständlich geradeaus weiterzukommen. Zwei Rechtsabbiegerspuren für den Autoverkehr werden auf eine reduziert, das schafft Fläche, um den Komfort für den Radverkehr zu erhöhen.

Werinherstraße: In der Eisenbahnunterführung gibt es bisher je zwei Spuren pro Richtung für den Autoverkehr, künftig gibt es eine Fahrspur pro Richtung und einen Radfahrstreifen.

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