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Rodeln: Die besten Pisten zum Schlittenfahren in München

Wir sagen euch, wo ihr die besten Berge und Hügel hinunter sausen könnt.

Sobald der erste Schnee liegt wollen Kinder nur eins: Rodeln! Doch wo sind die besten Rodel-Hotspots und auf welcher Piste kommen auch Profi-Rodler so richtig auf ihre Kosten? Wir haben es für euch zusammengefasst.

„Rasante Abfahrten gibt es nicht nur in den Alpen, sondern auch in München“, schreibt das Münchner Stadtportal muenchen.de. Und das stimmt. Wir haben alle Schlittenberge und Pisten für euch zusammengesucht. 

Der Olympiapark bietet Münchens höchsten Schlittenberg. Es gibt mehrere Abfahrten und es ist für jeden Anspruch etwas dabei. Achtung! Einige Abfahrten sind sehr steil und enden teilweise an einer Straße oder im See. Hier sollten sich lieber nur erfahrene Rodler hinunter wagen. Zum Aufwärmen danach ist die Olympia Alm -  Münchens höchster Biergarten - der idelae Ort für eine Tasse Punsch oder Glühwein.

Fast nebenan und ähnlich abwechslungsreich ist der Schuttberg im Luitpoldpark. Er ist eine der steilsten Rodelpisten Münchens mit einer Schussfahrt von 30 Metern. Doch auch harmlosere Pisten sind für unerfahrene Rodler und auch Kinder vorhanden.

Bei Familien ist der Rodelberg am Monopteros sehr beliebt. Die Hänge sind nicht besonders lang und auch nicht sehr steil. Hier haben vor allem die Kleineren viel Spaß. Am Chinesischen Turm oder am Milchhäusl kann man sich dann nach dem Rodelspaß etwas Warmes zu essen und trinken gönnen. 

Auch in den Maximiliananlagen an der Isar gleich beim Maximilianeum kann gerodelt werden. Dort ist allerdings immer eineiges los, vor allem mit Rodlern aus Haidhausen, Bogenhausen und dem Lehel, die sonst keine nahegelegenen Schlittenberge haben. Auch hier gibt es steilere und flachere Hänge.  

Weitere Schlittenberge sind zum Beispiel an der Bavaria und am Ost- und Westpark. Dort gibt es jeweils Bereiche für erfahrene und auch unerfahrene Rodler.

Auch in Münchner Stadtteilen gibt es Rodelhügel. Diese sind vorallem für Kinder und Anfänger bestens geeignet, da es sich um relativ kleine und flache Pisten handelt.

Es gibt zum Beispiel den Pasinger Stadtpark. Dieser ist gut zu überschauen und besitzt eine lange Bremsfläche. Von dem Berg im Riemer Park aus hat man bei einer guten Wetterlage einen sehr schönen Blick auf die Alpen. Ein echter Geheimtipp sind die zahlreichen Hügel in der Aubinger Lohe. Da sie nicht ganz so zentral liegen, ist es dort selten überfüllt und man kann sich so richtig auf den Pisten austoben.

Der kleine Hügel am Michaelianger in Berg am Laim ist einer der sanftesten Rodelpisten Münchens. Entstanden ist er durch den Aushub der U-Bahnstation Josephsburg. Jetzt wird er im Winter vorallem von Familien mit Kleinkinder als Rodelhügel genutzt. Auch der Neuhofener Berg in Sendling wird fast ausschließlich von unerfahrenen Rodlern benutzt, da er ebenfalls keine steilen Abfahren hat.

Achtung! Auch wenn Bäume, Laternen etc. durch Strohballen gepolstert werden, gilt für jede der aufgezählten Pisten: Rodeln auf eigene Gefahr!

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