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Verrücktes Urlaubswissen
Sandburgen verboten
Wenn ihr im Urlaub auf Teneriffa seid, solltet ihr keine zu großen Sandburgen bauen. Dort wird man an mehreren Stränden zur Kasse gebeten, weil größere Sandburgen oder -figuren aus "ästhetischen Gründen" verboten sind. Am Strand von Santander gibt es zwar kein Verbot von Sandburgen, dafür sind dort Ballspielen, Surfen, Musik hören und sogar essen verboten.
Sexverbot
Wilde Partys gibt es nicht nur auf Mallorca. Bis 2009 muss es im katalanischen Tossa de Mar so wild gewesen sein, dass es dort seitdem strikt untersagt ist, am Strand Sex zu haben. Auch Junggesellenpartys dürfen dort nicht mehr gefeiert werden.
Reservieren verboten
Dieses Verbot trifft vermutlich besonders die deutschen Urlauber. Wer gerne früh aufsteht, um sich einen guten Platz am Strand zu reservieren darf das nicht in Torrox an der Costa del Sol in Málaga machen. Dort ist es seit 2014 verboten, Liegestühle oder Sonnenschirme am Strand zu "reservieren". Gegenstände, die trotzdem belegt werden, werden abtransportiert.
Mit Handtüchern die besten Liegen reservieren? Nicht überall erlaubt!
Picknickverbot
In den historischen Stadtzentren von Rom und Florenz sollte man aufpassen, wo man sich niederlässt. Um die Brunnen vor Vandalismus zu schützen, hat Rom ein Dekret erlassen: Wer sich zum Beispiel auf den Rand des Trevi-Brunnens setzt, wird von Polizisten mit Trillerpfeifen verscheucht. Wer darin badet, muss bis zu 500€ zahlen. In Florenz wird mit anderen Mitteln gegen Picknicker vorgegangen. Zur Mittagszeit werden Kirchenplätze im Zentrum nassgespritzt, damit sich Touristen dort nicht hinsetzen und essen.
Pinkeln im Meer verboten
An den Stränden von Lepe im Südwesten Spaniens ist das Wasserlassen im Meer offiziell verboten. Auch wenn eine Toilette in der Nähe ist, sollte man auf Wasserlassen im Wasser verzichten. Seit 2012 drohen dort 750€ Strafe wenn man erwischt wird. Wie genau ein Pinkelverstoß bewiesen werden soll, ist unklar.
Stehenbleibverbot
In Venedig solltet ihr euch beim Fotos schießen nicht zu lange Zeit lassen. Touristen werden dort auf Schildern angewisen, auf den Brücken nicht stehenzubleiben. Andernfalls bilden sich Staus und die stören vor allem die Einwohner.
Steine mitnehmen verboten
In Griechenland ist es nicht erlaubt, Steine in antiken Stätten mitzunehmen. Auch wenn es Steinchen sind, die nicht mit der Antike verbunden sind, könnt ihr eine Nacht in einer Polizeistation verbringen. Archäologen des Staates müssen dann nämlich ein Gutachten ausgeben, dass die Steine archäologisch unwichtig sind.