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10 Dinge, die waschechte Münchner wissen

Wo in München hat Albert Einstein gejobbt? Wie weit leuchtet die Allianz-Arena? Gab es eine Wiesn ohne Bier und was hat der ehemalige Bürgermeister Christian Ude mit Klingeltönen zu tun?

Diese Dinge solltest du als waschechter Münchner schonmal gehört haben:

  1. Wenn das Wetter mitspielt, die Lampen an sind und die Sicht klar ist, dann kann man unsere Allianz Arena sogar von den Berggipfeln in Österreich aus sehen.
     
  2. Münchens ehemaliger Oberbürgermeister Christian Ude hatte sein berühmtes "Ozapft is" für lange Zeit als Klingelton-Download auf seiner Webseite bereitgestellt.
     
  3. Die beiden Türme unseres Wahrzeichens, der Münchner Frauenkirche, sind unterschiedlich hoch. Der Nordturm misst 98,57 Meter, der Südturm nur 98,45 Meter.
     
  4. Der weltberühmte Physiker Albert Einstein hat einmal im Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn gearbeitet. 1896 war er Lehrling bei einer Elektrofirma. Auf der Wiesn soll er Kabel verlegt und Lampen verschraubt haben.
     
  5. Ein paar der historischen und urigen Aufzüge gibt es in München noch. So fährt im Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße ein Paternoster. Auch im Deutschen Patentamt und im Städtischen Hochhaus an der Blumenstraße sind sie noch zu finden.
     
  6. Sie ist quasi die Freiheitsstatue der Münchner, unsere heißgeliebt Bavaria, die über der Theresienwiese thront. Was viele nicht im Hinterkopf haben. Man kann sie auch über eine Wendeltreppe betreten und hat aus ihrem Kopf heraus einen wunderbaren Blick.
     
  7. Die erste deutsche MC Donalds-Filiale eröffnete 1971 in der Martin-Luther-Straße in Obergiesing.
     
  8. Alle Kilometerangaben, wie zum Beispiel die auf Bundesstraßen oder Autobahnen orientieren sich am Stadtzentrum, um genau zu sein wird immer die Entfernung zur Mariensäule vor dem Rathaus angegeben.
     
  9. Zu den Anfangszeiten des Oktoberfests in München, also um 1810, gab es auf der Wiesn selbst gar keinen Bierverkauf. Besucher konnten sich ihre Kehle auf der Sendlinger Anhöhe erfrischen.
     
  10. Links gehen, rechts stehen. Dieser Satz ist in München eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz. Wer also keine Missgunst der anderen ernten möchte, sollte sich daran halten.Zur Wiesn fahren die Rolltreppen übrigens um 0,18 Meter pro Sekunde schneller als sonst.
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