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Bundespolizei mit Heli und Hund im Einsatz
Einen großen Einsatz hatte die Bundespolizei am 26. Dezember gegen 21.15 Uhr.
Wie die Bundespolizei berichtet, entdeckte die Besatzung eines Hubschraubers der Bundespolizei bei einem Überwachungsflug eine Gruppe Personen im Bereich der Betriebsgleise des Rangierbahnhofes Nord. Kurz bevor zwei Streifenbesatzungen flüchteten die Personen und versteckten sich vor den Beamten. Die Hubschrauberbesatzung dirigierte die Beamten an den Einsatzort und in die Fluchtrichtung der Personen. Dort war auch eine Hundeführerin mit ihrem Diensthund "Faro" eingetroffen. "Faro", ein Deutscher Schäferhund, nahm die Witterung auf, überquerte mehrere Gleise und folgte dann zielstrebig der Fährte im Gleisbereich Richtung Moosach. Nach rund 400 Metern stoppte der Hund auf Höhe eines Tunnelüberbaus, nördlich des Botanikums in Moosach. Er fixierte eine Brückennische und bellte laut.
Die Beamten entdeckten daraufhin in der Nische fünf Personen und kontrollierte diese. Die Fünf im Alter von 18 bis 20 Jahren gaben an, sie würden sich hier regelmäßig mit Freunden treffen. Sie wurden über die Gefahren im Gleisbereich aufgeklärt, belehrt und darüber informiert, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird.
Fotos: Bundespolizei