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Sicherheitskonzept Wiesn 2016

Das Sicherheitskonzept für die Wiesn ist dieses Jahr, nicht zuletzt auch aufgrund des Amoklaufs im OEZ, komplett überarbeitet worden. 

Ein Zaun riegelt das Wiesn-Gelände ab

Das Oktoberfest in München wird dieses Jahr mit einem Zaun abgeriegelt. Wirksame Kontrollen an den Eingängen können nur stattfinden, wenn es keine "offenen Flanken" gebe, heißt es.

Der Bereich der Hangkante entlang der Theresienhöhe hinter der Bavaria war die letzten Jahre nicht miteingezäunt. Dieses Jahr werden auch diese verbleibenden 350 Meter noch abgeriegelt.

Der Zaun soll 2 Meter hoch sein, jedoch so flexibel, dass er in weniger als einer Minute geöffnet werden kann. Somit ist das gesamte Festgelände auf der Theresienwiese gesichert. 

Rucksackverbot auf der Wiesn

Ferner sollen keine Rucksäcke und großen Taschen erlaubt sein. Alles, was ein größeres Fassungsvolumen als 3 Liter hat, ist verboten. Rund um das Festgelände werden allerdings Gepäck-Aufbewahrungsstellen eingerichtet.

Kontrolliert werden Gepäck/ Tascheninhalt (bei kleineren Taschen) und Personen. Sowohl an der U-Bahn als auch an allen anderen Zugängen finden Kontrollen statt.

Weiterhin verboten bleibt das Mitführen von Kinderwägen an Samstagen, dem "Tag der Deutschen Einheit" und an übrigen Tagen ab 18 Uhr. Glasflaschen, Sprühdosen, Gegestände, die als Waffe verwendet werden können, etc. sind weiterhin verboten.

Verstärkte Kontrollen an allen Wiesn-Zugängen

Die Kontrollen an allen Zugängen werden verstärkt. Die Zahl der Ordner wird dafür deutlich verstärkt, zu Spitzenzeiten werden 450 Ordner gleichzeitig im Einsatz sein. 

Der U-Bahn-Eingang Theresienwiese wird neugeordnet. Der Besucherstrom wird auf den Bavariaring umgeleitet zu den bekannten Eingängen.

 

Das größte Volksfest der Welt startet am 17. September und geht bis zum 3. Oktober.

 

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