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München sucht den dreistesten Vermieter – So könnt ihr mitentscheiden!
In einer außergewöhnlichen Aktion, die fast an eine Casting-Show erinnert, hat die Stadtratsfraktion Linke/Die Partei die Suche nach „Münchens dreistester Vermieter“ gestartet. Die Idee dahinter: Münchnerinnen und Münchner sollten die Möglichkeit bekommen, Vermieter zu melden, die sich besonders dreist verhalten haben – sei es durch überzogene Mieterhöhungen, mangelhafte Instandhaltung oder andere unfaire Praktiken. Nun stehen die 20 schlimmsten Fälle fest, und die Öffentlichkeit ist eingeladen, über die dreistesten unter ihnen abzustimmen.
Wie läuft die Aktion „Münchens dreistester Vermieter“ ab?
Die Aktion funktioniert ähnlich wie eine Casting-Show: Zunächst konnten Betroffene oder Beobachter von fragwürdigem Vermieter-Verhalten ihre Erlebnisse anonym melden. Nach einer intensiven Prüfung wurden die 20 „übelsten“ Fälle ausgewählt, die nun ins Rennen um den Titel „Münchens dreistester Vermieter“ gehen. Ziel der Aktion ist es, auf die teils untragbaren Zustände im Münchner Mietmarkt aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Vermieterwillkür zu setzen.
Die Abstimmung: Eure Stimme zählt!
Nun geht die Aktion in die entscheidende Runde: Die drei dreistesten Fälle wurden aus den 20 schlimmsten bereits ermittelt, und die Münchner Bevölkerung ist aufgerufen, ihren Favoriten zu wählen. Auf der Website der Stadtratsfraktion könnt ihr nun über die Top 3 der dreistesten Vermieter Münchens abstimmen.
HIER KÖNNT IHR ABSTIMMEN
Warum ist diese Aktion so wichtig?
München ist bekannt für seinen angespannten Wohnungsmarkt. Mit ständig steigenden Mieten und knappen Wohnungsangeboten sind die Mieter der bayerischen Landeshauptstadt oft auf Gedeih und Verderb den Vermietern ausgeliefert. Diese Aktion soll daher auf Missstände aufmerksam machen, indem sie besonders abschreckende Beispiele von Vermieter-Missbrauch publik macht. Mieterinnen und Mieter können so nicht nur ihren Unmut ausdrücken, sondern gleichzeitig auch die Stadtpolitik auf die Dringlichkeit des Problems aufmerksam machen.
28.10.2024