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Zeit zum Wünschen: Sternschnuppenregen über Münchens Himmel
Jedes Jahr bringt uns der Meteorstrom der Perseiden ein beeindruckendes Schauspiel an den nächtlichen Himmel. In der Nacht zum 13. August steht nun der Höhepunkt bevor. Also Augen zum Himmel und Wunsch bereithalten.
Perseus und die kosmischen Staubteilchen
Der Meteorstrom der Perseiden ergießt sich jedes Jahr in der ersten Augusthälfte über den Nachthimmel. Der Strom kommt scheinbar aus Richtung des Sternbildes Perseus. Die Sternschnuppen strahlen von dort in alle Himmelsrichtungen aus. Bis sie vollständig verglüht sind, legen sie oft noch Dutzende von Kilometern zurück. So entstehen die mehr oder weniger hellen Leuchtspuren am Nachthimmel. Die kleinsten Schnuppen verglühen so schnell, dass sie kaum wahrnehmbar sind. Die Leuchtpfade der größeren können ein paar Sekunden lang nachglimmen.
Beste Sicht
Die beste Beobachtungszeit ist immer in der zweiten Nachthälfte. „Um das Spektakel beobachten zu können, ist ein möglichst dunkles Plätzchen weitab von störenden Lichtquellen wichtig. Wer in der Stadt wohnt, sollte aufs Land fahren und auch dort möglichst abseits von Ortschaften bleiben“, raten die Meteorologen von WetterOnline. „Das Sternbild Perseus steht eingangs der Nacht noch tief im Nordosten und schraubt sich dann bis zum Morgen immer höher über den Horizont, sodass der Himmelsblick in dieser Richtung frei sein sollte. Die beste Sicht hat man von unbewaldeten Bergkuppen aus.“
Wetter-Aussicht
Das Wetter spielt beim Sternschnuppengucken in den nächsten Tagen häufig mit. Ein stabiles Sommerhoch beschert uns in den meisten Regionen einen wolkenlosen Nachthimmel. Nur vereinzelt stören in den Abendstunden Hitzegewitter beim Blick zu den Sternen. Dazu bleibt es nachts meist angenehm warm.
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