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Kommt jetzt eine Maskenpflicht für Feiern und am Arbeitsplatz?

Gesundheitsminister beraten über bundesweite Regelungen:

Bislang unterschiedliche Regelungen in jedem Bundesland

Die Rufe nach strengeren, bundeseinheitlichen Kontaktbeschränkungen werden lauter. Der Grund: Neben den Reise-Rückkehrern sind private Partys und Familienfeiern Hauptursache für die wieder stark zunehmende Zahl an Infektionen mit dem Corona-Virus. In den Bundesländern gelten für Feiern bislang recht unterschiedliche Regelungen und Obergrenzen.

In Berlin zum Beispiel sind zurzeit Indoor Veranstaltungen mit bis zu 500 Menschen erlaubt. In Nordrhein-Westfalen dürfen bei „geselligen Veranstaltungen wie Hochzeiten“ drinnen maximal 150 Gäste anwesend sein, in Bayern maximal 100.

 

Gesundheitsminister Spahn fordert Strengere Regeln, um einen Lockdown zu verhindern

Ein Leben ohne Feiern und Partys - für viele undenkbar. Zurecht! Der Mensch ist ein geselliges Wesen, die allermeisten Menschen brauchen solche Ereignisse, um glücklich zu sein. Doch während einer Virus-Pandemie können solche Zusammenkünfte nur unter Einhaltung von strengen Regeln stattfinden. An die sich viele leider nicht halten.

Vergangene Woche stimmte Gesundheitsminister Jens Spahn die Deutschen deshalb schon darauf ein, was wohl bald wieder kommen könnte: Um einen zweiten Lockdown zu vermeiden, könnte es künftig wieder engere Grenzen für private Feiern geben. Spahn bekam für seinen Vorstoß viel Zustimmung aus Medizin und Wirtschaft.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen sich dazu heute (Montag 24.08.) beraten. Bei einer Telefonkonferenz soll es unter anderem um die Auflagen für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gehen.

 

Angesichts steigender Infektionszahlen gibt es auch Überlegungen, die Maskenpflicht auszuweiten, etwa im Berufsleben und in den Schulen.

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