Rehkitze in Gefahr

Es ist jedes Jahr tragisch. Die erste Mahd wird zur Todesfalle von vielen Jungtieren da sie es sich im hohen Gras gemütlich machen. Der Bayerische Jagsverband steht schon seit einiger Zeit mit den Landwirten in Kooperation, um die jungen Rehkitze zu retten. Eines der schlagkräftigsten Hilfsmittel gegen den Mähtod ist derzeit der Einsatz von digitalisierten Drohnen. 

Thomas Schreder, Jäger und Biologe hat uns erzählt, worauf wir achten müssen und wie die Münchner bei der Kitzrettung helfen können. 

Was könnt ihr tun, wenn ihr ein Rehkitz seht?

• Bitte die Kitz nicht anfassen, die Kitzmutter befindet sich meist in unmittelbarer Nähe 
• Hunde an die Leine nehmen, gerade wenn man an hoch gewachsenen Wiesen spazieren geht 
• Wenn man davon ausgeht, dass das Kitz in Gefahr ist, bitte die Profis kontaktieren. Hierzu gehören Landwirte und vorallem Jäger, da diese wissen, wo sich die Geißen aufhalten 

Wie könnt ihr die Kitzrettung unterstützen?

• Die Suche nach den Kitzen vor dem Mähen erfolgt meist mit Jagdhunden oder Drohnen, die die Kleinen aufspüren
• Bitte nicht selber mit Drohnen auf die Suche gehen, jedoch kann man sich einer Jägerschaft anschließen und diese unterstützen  
• Es gibt mitlerweile auch Kidtzrettungsvereine und Gemeinschaften 
• Wer helfen will sucht bitte den Kontakt zur Jägerschaft, denn die wissen wo und wann Drohnen in den Einsatz gehen und was mit den Kitzen passiert, denn auch hier kommt es drauf an, wie alt das KItz ist und wie es geschützt werden muss