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Top Ten: Zehn schöne Wandertouren in den Münchner Hausbergen ohne Trubel
Die Münchner Hausberge sind für viele die erste Anlaufstelle, wenn es um eine schöne Wanderung am Wochenende geht. Ist ja auch super: Man ist schnell dort und auch Langschläfer können so noch eine nette Tour gehen.
Einziger Nachteil: Gerade am Wochenende und in den Ferien ist natürlich einiges los. Wollt ihr trotzdem die Stille der Natur genießen, haben wir hier die Top Ten der ruhigen Wanderungen in den Münchner Hausbergen:
Hoher Ziegspitz
Der Ausblick auf die Zugspitze ist natürlich ein Highlight, aber eben auch sehr beliebt. Trubel muss aber nicht sein: Der Hohe Ziegspitz ist sehr viel weniger besucht als sein Nachbar, der Kramer, und bietet eine ebenso fantastische Aussicht auf die gegenüberliegende Zugspitze. Vorsicht: Der Abstieg durchs Gelbe Gwänd erzeugt etwas Nervenkitzel.
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Hirschhörnlkopf
Der Hirschhörnlkopf zählt zu den weniger überlaufenen Gipfelzielen des Isarwinkels. Schwierigkeit und Höhenunterschied halten sich in Grenzen, doch die Gipfelschau und der Blick hinab zum Walchensee kann mit den berühmten Modebergen gut mithalten.
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Heißenplatte
Im Schatten der Aiplspitz fristet die Heißenplatte ein Dornröschendasein. Obwohl sie sogar von einem kleinem Gipfelkreuz geziert wird, bekommt sie ziemlich selten Besuch. Dabei wartet sie mit besonders schönen Rundblicken auf und bietet dabei auch ein wenig Nervenkitzel: Der Aufstieg oberhalb der Geitauer Alm ist weitgehend weglos und erfordert deshalb etwas Spürsinn.
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Hirschbichel
Ein einsamer Aussichtsgipfel im Schatten des Kramers, der seinem Nachbarn aber nur in 50 Hm nachsteht, ist der Hirschbichel. Im Frühjahr bietet er besondere Blicke auf das schneebedeckte Zugspitzmassiv.
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Osterfeuerköpfl
Ein Geheimtipp ist der kleine Spitz mit den großen Ausblicken sicher nicht mehr. Aber durch die relativ geringe Höhe und den südseitigen Anstieg kann man ihn in der Regel schon sehr früh im Jahr besteigen – und da muss man ihn sich meist mit nur wenigen anderen Vorsaison-Wanderern teilen.
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Staubfall
Neben dem bekannten Dürrnbachhorn finden sich im hinteren Heutal auch kleinere Wanderziele, wie die kurze Wasserfallwanderung zum Fischbachfall und zum Staubfall. Vor allem der Staubfall ist ziemlich spektakulär, denn der Weg führt hinter ihm vorbei.
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Kotzen
Einsamkeit und ein wenig Bergabenteuer garantiert der Kotzen. Dieser lange Bergrücken über dem Sylvensteinsee erhält nur noch wenig Besuch. Und mit dem Bergsteigerbus ist er wunderbar einfach zu erreichen.
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Predigtstein
Wer kennt den Predigtstein? Als kleiner Zweitausender auf der Südseite des Wettersteingebirges steht er wie ein Wächter über dem Gaistal und fristet ein eher stilles Dasein. Wer die nötigen Fähigkeiten mitbringt, findet in seinem felsigen und steilen Gipfelanstieg ein lohnenswertes Ziel.
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Kotalmjoch
Viele der schönen Rofangipfel sind ziemlich überlaufen, weil sie von der Bergstation der Rofanseilbahn gut und schnell zu erreichen sind. Doch gibt es auch noch Ausweichziele im Rofan. Das Kotalmjoch, bei Skitourengehern inzwischen sehr beliebt, gehört dazu, und im Sommer ist es dort oben weitgehend still.
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Lacherspitz
Auf dieser leichten und landschaftlich herrlichen Rundtour geht es recht ruhig zu, während gegenüber am Wendelstein Dauerstau herrscht. Über meist schmale, aber einfache Wege wandert man genussvoll dahin. Zum Schluss geht es noch über eine kurze, griffige und harmlose Felsstufe hinauf zum Gipfelkreuz.
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Noch viele weitere schöne Touren oder eine persönliche Tourenberatung findet ihr beim DAV!
LS28052020