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Skelett vom Ehemann im Gepäck: Frau am Flughafen München gestoppt
Kurioser Fund am Flughafen München! Kontrolleure fanden ein Skelett in einer Holzkiste, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Doch noch skurriler als der Fund menschlicher Knochen im Fluggepäck ist die Geschichte der Witwe zum Skelett ihres Ehemanns.
Flug aus Griechenland über München und Kiew nach Armenien
Die 74-Jährige war zusammen mit ihrer 52-jährigen Tochter unterwegs und wollte das Skelett ihres Mannes von ihrer Wahlheimat Griechenland über München und Kiew nach Jerewan bringen. Dort, in der alten Heimat, sollte der Verstorbene seine letzte Ruhe finden.
Nahaufnahme des Schädels aus der Holzkiste, die am Flughafen München kontrolliert wurde. Foto: Bundespolizei/dpa
Frauen dürfen Reise fortsetzen
Der Mann war laut Dokumenten bereits 2008 verstorben und auch an seinem Wohnort nahe Thessaloniki beigesetzt worden. Mutter und Tochter konnten schließlich einen Totenschein und weitere griechische Dokumente vorlegen, die ihre Version der Geschichte bestätigten. Nachdem auch die Staatsanwaltschaft in Landshut keine strafrechtliche Relevanz in der Angelegenheit sah, durften die Damen zusammen mit den sterblichen Überresten ihres Familienmitgliedes die Reise in den Kaukasus fortsetzen.