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Markus Söder fordert 40.000 Wlan-Hotspots für Bayern
Mehr digitale Behördendienste und 40 000 WLAN-Hotspots: Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat am Freitag seine Strategie zur "Verwaltung der Zukunft" sowie neue Initiativen für freies WLAN im Freistaat vorgestellt. "Unser Ziel ist ein Rathaus, das rund um die Uhr erreichbar ist - von zu Hause aus und mobil", sagte Söder in München. Behördendienste sollen demnach
digital, an jedem Ort, zu jeder Zeit und mit jedem Gerät sicher zugänglich sein.
Basis dafür sei das 2015 eingeführte "BayernPortal". Auf diesem konnten Bürger zum Beispiel online ihr Auto zulassen oder ihren Wohnsitz ummelden. Laut Söder nutzen rund 1700 der 2056 bayerischen Kommunen das Angebot bereits. Ziel sei es nun, die digitalen Verwaltungsprozesse in den Kommunen zu optimieren. So soll zum Beispiel ab Anfang 2019 mit einer Bayern-App die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden verbessert werden. Neben der Digitalisierung der Verwaltung soll der öffentliche Internetzugang in den bayerischen Kommunen ausgebaut werden. 40 000
WLAN-Hotspots in Schulen, Krankenhäusern sowie in Bussen seien dabei das Ziel. "Bis 2020 könnten wir es in allen Bussen schaffen." Derzeit sind rund 700 Kommunen mit 10 800 "BayernWLAN"-Hotspots vernetzt. "Wir stehen bundesweit gut da", sagte Söder.
(dpa)