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Ökotest: Die günstigsten Sonnencremes sind die Besten
Endlich ist sie da, die Sonne in München! Aber Vorsicht: Gerade am Anfang der Sommersaison ist die blasse Haut noch sehr empfindlich! Welcher Sonnenschutz am besten ist, hat die Zeitschrift Ökotest herausgefunden:
Die Hälfte schneidet mit "gut" ab
22 Sonnencremes mit dem Lichtschutzfaktor 30 aus Drogerien, (Bio-) Supermärkten, Apotheken und dem Reformhaus stellten die Tester von Ökotest auf den Prüfstand. Bei jeder dritten davon handelt es sich um zertifizierte Naturkosmetik. Das Ergebnis: Drei Sonnencremes fallen aufgrund eines krebsverdächtigen Stoffes mit "ungenügend" durch. Vier schneiden aber auch mit "sehr gut" und elf mit "gut" ab.
Drei Sonnencremes sind "ungenügend"
Im Falle von "Piz Buin Moisturising Ultra Light Sun Spray" ("ungenügend") schmiert man sich den Problemstoff Benzophenon in einer deutlichen Menge auf die Haut. Und die gilt als wahrscheinlich krebserregend. Benzophenon ist ein Zerfallsprodukt des UV-Filters Octocrylen.
Auch von Cremes mit Ethylhexylmethoxycinnamat raten die Tester ab. Der Filter steckt in der "Cetaphil Sun Daylong Liposomale Lotion SPF 30" ("ungenügend") und steht ebenfalls im Verdacht, wie ein Hormon zu wirken.
"Sehr guten" UV-Schutz gibt's schon für 2,36 Euro
Erfreulicheres gibt es von den Testsiegern zu berichten. Denn die sind allesamt ziemlich preiswert und "sehr gut":
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"Alverde Sensitiv Sonnenmilch LSF 30" von dm (7,95 Euro für 200 ml)
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"Today Sonnenmilch 30" von Rewe (2,66 Euro)
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"Cien Sun Sonnenmilch LSF 30" von Lidl (2,36 Euro)
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"Sun Dance Green Sonnenmilch LSF 30" von dm (6,60 Euro)