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Stiftung Warentest: Das sind die besten Gasgrills

Hier geht's zu den Testsiegern.

Es wird wärmer, die Sonne kommt raus und länger hell ist es abends auch schon. Was machen die Deutschen da am liebsten - genau: Grillen! Die Grillsaison ist eröffnet und die Stiftung Warentest hat ganz aktuell die besten Gasgrills getestet. Auf dieser Seite verraten wir euch in einem kurzen Überblick, wer die Testsieger sind.

Gasgrills sind in einer Großstadt wie München unabdingbar. Sie machen wenig Dreck, rauchen kaum bis gar nicht und sind schnell einsatzbereit - perfekt! 

Worauf sollte ich allgemein achten?

Merke: Einen guten Gasgrill bekommt man schon ab 250 Euro.

Man sollte es zudem vermeiden, einen Grill zu kaufen, ohne diesen vorher in einem Shop fertig aufgebaut zu sehen. Der Vorteil hierbei: Man kann sich einen Eindruck von der Größe, der Bedienbarkeit und allgemein von der Alltagstauglichkeit des Grills machen. Passt er auf meinen Balkon/Terrasse/Garten? Ist die Bedienung intuitiv? Gibt es nützliche Features, wie Abstellflächen? All das lässt sich "live" viel besser feststellen.

Und zu einem Gasgrill gehört selbstverständlich auch eine entsprechende Gasflasche. Die bekommt ihr ganz einfach im Baumarkt eurer Wahl.

Tipp: Grillt ihr im Sommer regelmäßiger und oft für mehr als 4 Personen, lohnt sich in jedem Fall der Kauf einer 11 Kilogramm- Gasflasche, ansonsten reicht auch die kleinere Variante mit 5 Kilo.

 

Die Testsieger

 

Landmann Rexon PTS 3.0 (299 Euro)

Vorteile:

Bräunt Grillgut gleichmäßig, heizt schnell auf. Verteilt die Temperatur bei geschlossener Haube gut. Es ist viel Fläche zum Anbraten nutzbar. Die Hitze ist gut und genau regelbar. Schützt von allen getesteten Geräten am besten vor Verbrennungen. Das heißt, Haube und die Bedienelemente bleiben recht kühl.

Nachteile:

Beide Seitenablagen sind fest montiert. Der Grill ist daher recht sperrig beim Lagern. Außerdem ist die Montage etwas kniffliger, weil viele Arbeitsschritte zu tun sind.

 

Toom Grillküche ( 250 Euro)

Vorteile:

Der Preis-Leistungssieger! Hat eine gute Temperaturverteilung bei offener Haube und heizt schnell auf. Außerdem besitzt er viele Flächen zum Grillen und ist in der Temperatur gut regelbar. Wenig Verbrennungsgefahr an berührbaren, heißen Flächen.

Nachteile:

Hat nur eine mittelmäßige Temperaturverteilung bei geschlossener Haube. Hat die kleinsten Warmhalteflächen im Test. Einige Teile des Grills sind korrisionsanfällig.

 

Weber Spirit II (575 Euro)

Vorteile:

Hat eine sehr gute gleichmäßige Bräunung und bietet das beste Ergebnis beim Grillen von Steaks. Die Temperaturverteilung bei geschlossener Haube ist gut. Besitzt große Flächen für's Anbraten und ist in der Handhabung sehr einfach, sowie gut verarbeitet.

Nachteile:

Die Haube wird sehr heiß, allerdings ist eine Berührung jener, wenn man in den Griffbereich fasst, eher unwahrscheinlich. Ist der zweitschwerste Grill im Test und lässt sich nur schwer rollen. Der Transport ist daher etwas schwierig.

 

Testsieger tragbare Grills

 

Weber Q 1200 ( 290 Euro)

Vorteile:

Bräunt am gleichmäßigsten unter den tragbaren Grills. Die Temperaturverteilung bei offener und geschlossener Haube ist gut. Es ist fast die gesamte Fläche für's Anbraten nutzbar, die Korrision fällt sehr gering aus und leicht zu reinigen ist er auch.

 

Nachteile:

Verbrennungsgefahr an der Hauben-Vorderkante beim Öffnen und Schließen des Grills.

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