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Taschengeld: Wie viel ist richtig?

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Ab wann? Wie viel und wofür? Es gibt viele offene und strittige Fragen, wenn es um das Thema Taschengeld geht. Dabei spielt die Höhe des Taschengeldes nicht die entscheidende Rolle. Viel wichtiger ist es, dass Kinder in regelmäßigen Abständen eine kleine Summe unaufgefordert und unabhängig von ihrem Verhalten bekommen, über das sie frei verfügen können. So lernen sie schon in jungem Alter mit Geld umzugehen. Wichtig ist auch, dass Eltern offen mit ihren Kindern über die finanzielle Situation der Familie und die Höhe des Taschengeldes sprechen und nicht bewerten, wofür die Kinder das Geld verwenden.

Aus einer repräsentativen Umfrage kam heraus, dass Kinder in Deutschland  durchschnittlich knapp 23 Euro Taschengeld im Monat bekommen. Hauptsächlich wird das Taschengeld für Süßigkeiten und Lesestoff ausgegeben. Dabei hat sich die Lücke zwischen Jungen und Mädchen weiter geschlossen: Jungen erhalten im Schnitt 23,40 Euro im Monat, bei den Mädchen sind es 22,46 Euro.

Während Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren ein monatliches Taschengeld von 18,76 Euro bekommen, steigt die Summe bei den 10- bis 13-Jährigen auf knapp 35 Euro. Über alle Altersklassen hinweg geben die Kinder ihr Geld vor allem für Kekse oder Kaugummi (70,2 Prozent) oder für Zeitschriften und Comics (53,7 Prozent) aus.

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