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Trojaner-Angriff per E-Mail: So kannst du dich schützen!
Aktuell ködern wieder verschiedene Mails ihre Empfänger mit dem Hinweis, sie würden eine Sprachmitteilung im Anhang enthalten.
Öffnet man allerdings eine dieser Mails sieht man schnell, dass diese statt einer Sprachnachricht eine Malware, also ein Computervirus enthält – quasi ein Computerprogramm, dass entwickelt wurde, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen.
Das Problem: Solche E-Mails haben meist einen unterschiedlichen Betreff. Sie sind also nur am inhaltlichen Aufbau zu identifizieren. Meist ist der Absender der gefährlichen Mails Whatsapp oder auch Wh4tsApp.
Gefährlich ist insbesondere der Anhang
In der Mail ist kein weiterer Text vorhanden, lediglich ein Vor- und Zuname steht als Text in der Mail (zum Beispiel Svetlana Jankowski oder Adolf Brandes). Im Anhang dieser Mails befindet sich jeweils eine zip-Datei, die einen Malware-Inhalt trägt – meist ein Trojaner. Dieser sollte nie geöffnet werden.
So funktionieren Trojaner:
Das solltest du machen, wenn du so einen Anhang geöffnet hast?
Wer den Dateianhang geöffnet und den Inhalt auch ausgeführt hat, sollte seinen Computer unbedingt von einem Virenscanner untersuchen lassen. Zudem sollten alle Passwörter geändert werden, inklusive alle Passwörter zu allen sozialen Netzwerken und Onlineshops. Bitte auch vorsichtshalber Bank oder Kreditkarteninstitut benachrichtigen.
Dein Mail-Account versendet selber Mails?
Das fällt insbesondere auf, wenn man unmengen an Fehlermeldungen bekommt, dass eine E-Mails nicht beim Empfänger angekommen sei – dann ist der PC infiziert und in einem Botnet aktiv. Auch hier solltet ihr unbedingt ein Viren-Programm drüber laufen lassen und gegebenenfalls von einem Experten untersuchen lassen.