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Sommer in der Stadt - München wird zum Erlebnispark

Hier seht ihr was wo geboten ist:

Foto: Symbolbild

Der "Sommer in der Stadt" startet am 22. Juli und soll bis vorraussichtlich zum 5. September stattfinden. Gestaltet wird der "Sommer in der Stadt" von Schaustellern, Marktkaufleuten, Kulturangeboten, aus dem Sport- und Sozialbereich sowie von privaten Anbietern. 

Der Lockdown im Zuge der Corona-Krise hat die Veranstalter und Schaustellerbranche, die vor allem vom Vergnü­gen lebt und davon, dass viele Menschen zum Feiern zusammenkommen, besonders hart.

Im Jahr 2020 konnten in Deutschland wegen des Verbots von Großveranstaltungen bisher keine Volksfeste stattfinden. Schausteller und Marktkaufleute blieben damit bisher ohne nennenswerte Umsätze. 

Das Programm „Sommer in der Stadt" kann diese Ausfälle nicht ersetzen, es kann aber unter den Bedingungen, die insbesondere von der Abwehr einer weiteren Ausbreitung der Corona-Pandemie geprägt sind, Räume für Schausteller schaffen, die diesen Bedingun­gen gerecht werden. 

 

Hier gehts ab Ende Juli in München rund:

Olympiapark München

Ein einzigartiges Flair soll hier das Publikum bezaubern. Be­ginnend unterhalb der Olympiahalle, über den Coubertinplatz und entlang des Olympia­sees ziehen sich die Marktstände, Budeti, Karusselle und Gastronomiebetriebe.

Der Rio Rapidos bietet sprudelnde Sturzbäche und unverhoffte Stromschnellen sorgen für ein besonderes Erlebnis in der größten transportablen Wildwasser-Raftingbahn.

Kinderfahrgeschäfte und Spiel runden das Angebot ab, ebenso ein Autoscooter und das Laufgeschäft „Jumanji“. Bayerischer Gastronomiebereich mit Haxen und Brotzeiz, Café mit Krapfen und Schmalzgebäck, Schießbuden und Süßwarenstände.

 

Königsplatz

Geplant ist ein Riesenrad (noch nicht beschlossen) - hier könnten die Münchner dann aus 50 Metern Höhe die einzigartige Sicht auf und über die Stadt genießen.

 

Maria-Hilf-Platz (Au), Orleansplatz (Haidhausen),

Weißenburger Platz (Haidhausen) und Wittelsbacherplatz (Maxvorstadt)

Diverse Marktleute stellen hier Stände auf mit typisch bayerischen Produkten, wie Trachten, Socken, Messer oder Bürsten. Es entseht somit Auer-Dult-Flair in der ganzen Stadt.  

 

Theresienwiese (in der Ludwigsvorstadt)

Ein "Zirkus" mitten in der Stadt. Der Circus Krone möchte hier einen Outdoor-Zirkus stattfinden lassen - jedoch mit einem Tierfreien-Alternativprogramm.  

 

Das Kulturreferat plant außerdem noch folgende Standorte für "Sommer in der Stadt" Bühnen - insgesamt soll es 13 Standorte geben: 

  • Sommerbühne im Olympiapark 
  • Innenhof Stadtmuseum (Bühne) 
  • Valentin Karlstadt Museum (Ausstellung und Bühne im Innenhof)
  • Bühne im Innenhof Deutsches Theater 
  • Bühne am Gasteig / Celibidacheforum

 

Für die Kids wird "Mini München" ausgebaut:

Im Rahmen des „Sommers in der Stadt" erfindet sich Mini-München neu.

Die Spielstadt rückt ins Münchner Stadtbild, ihre Einrichtungen verteilen sich auf Parks, in Kulturbürger­häuser, öffentliche Plätze, Museen, Betriebe, Kinder- und Jugendeinrichtungen und - nicht zuletzt - auf das Münchner Rathaus. 


So entstehen viele kleinere Spielorte, die sich über das gemeinsame Spiel zu Mini-Mün­chen verbinden. 

Konkret wird auf der Halbinsel im Olympiasee eine temporäre Modell-Stadt für Kinder zum Spielen aufegbaut. 

Mini-München war und ist bis heute ein kostenloses Ferienangebot, für das keine Voranmeldung (durch Eltern) nötig ist. Kultur & Spielraum e.V. verantwortet und gestaltet die Spielstadt in der Form, in enger Zusammenarbeit mit vielen Kindern und Jugendlichen und über 40 Partnerinnen und Partnern aus der Stadtverwaltung, den Toch­terunternehmen der Landeshauptstadt und vielen weiteren Partnerinnen und Partnern aus Kultur, Bildung und Sozialwesen. 

 

Themenpfade bündeln die Angebote

Die einzelne Plätze sollen aufgrund thematischer, standortspezifischer oder sonstiger Zu­sammenhänge miteinander verknüpft werden.

So gibt es z.B. einen „Museumspfad", welcher die Besucherinnen und Besucher über die Plätze rund um das Kunstareal führt, ein „Au-Haidhausen-Pfad", welcher die dezentral platzier­ten Marktkaufleute verbindet oder ein „Biergarten-Pfad", welcher eine Route durch zahl­reiche Biergärten vorschlägt. 

 

"Sommer in der Stadt" als App

Alle Informationen zu Programmen, zu Plätzen, besonderen Orten oder den Erlebnispfa­den finden sich auf dem Internetangebot des „Sommers in der Stadt" - auch wird es hierzu die passende App mit allen Übersichten geben.

 

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