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Kein neues Zug-Chaos: Bahn-Streik doch noch abgewendet
Update - 29.06., 15:10 Uhr
Der Streik konnte doch noch abgewendet werden. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will im laufenden Tarifkonflikt Schlichtungsgespräche mit der Deutschen Bahn aufnehmen - an einer Urabstimmung zu unbefristeten Streiks hält sie aber fest. Warnstreiks seien aber erst einmal vom Tisch, verlautete aus Gewerkschaftskreisen am Donnerstag (29.06.).
Update – 28.06., 13:35 Uhr
Berichten zufolge möchte die Eisenbahngewerkschaft EVG am Dienstag (04.07.2023) erneut die Deutsche Bahn bestreiken. Betroffen sein sollen neben dem ICE und IC auch die Regionalbahnen und die Güterzuge - mitten in den Sommerferien.
Update – 22.06., 14:05 Uhr
Mitten im Sommer droht Millionen Zugreisenden der Super-GAU. Weil es im Tarifkonflikt mit der Bahn weiter keine Einigung gibt, lässt die Gewerkschaft EVG die Situation nun offenbar total eskalieren.
Die Gewerkschaft will tatsächlich unbefristete Streiks. Das hat der Geschäftsführer der EVG soeben angekündigt. Im Sommerreiseverkehr könnten Tausende Züge bei uns in München einfach ausfallen.
Zuerst braucht es bei der Gewerkschaft aber jetzt noch eine Ur-Abstimmung. Stimmen 75 Prozent der Mitglieder zu, kann der Streik wenig später anlaufen.
Erstmeldung – 22.06., 06:30 Uhr
Die Gewerkschaft EVG hat die Tarifgespräche mit der Bahn für gescheitert erklärt. Jetzt ist ein großer Streik möglich. Auch wir hier in München könnten betroffen sein.
Entscheidung fällt heute
Die Gewerkschaft EVG hat die Tarifgespräche mit der Bahn am Mittwochabend (22.06.2023) für gescheitert erklärt. Heute wird entschieden, wie es weiter geht: möglich ist ein unbefristeter Streik oder eine Schlichtung. Für die Bahn kommt das überraschend – sie wirft der Gewerkschaft fehlende Kompromissbereitschaft vor.
22.06.2023