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Neue strenge Verbote: Kein Alkohol, Drogen, Messer & Co. mehr im Alten Botanischen Garten
Neues Verbot im Alten Botanischen Garten: Alkohol, Cannabis und Messer verboten
Seit heute gilt im Alten Botanischen Garten in der Maxvorstadt ein striktes Verbot für den Genuss von Alkohol und Cannabis sowie das Mitführen von Messern. Besucher des Parks müssen sich auf neue Regeln einstellen: Offene Bierflaschen oder andere alkoholische Getränke werden hier nicht mehr geduldet. Bei Verstoß gegen die neue Verordnung drohen empfindliche Bußgelder.
Ziel: Mehr Sicherheit und Wohlbefinden
Die Stadt München verfolgt mit diesem Verbot das Ziel, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Parkbesucher deutlich zu erhöhen. Die Maßnahme soll dazu beitragen, den Alten Botanischen Garten zu einem noch angenehmere und sichereren Ort für alle Besucher zu machen.
Prävention von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
Laut dem Polizeipräsidium München und dem Kreisverwaltungsreferat soll das Verbot helfen, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten vorzubeugen. In der Vergangenheit entwickelte sich der Alte Botanische Garten zunehmend zu einem sozialen Brennpunkt. Gewalt, Drogenhandel und Obdachlosigkeit waren so präsent, dass sogar Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann persönlich vor Ort waren, um sich ein Bild der Lage zu machen.
Imageverbesserung durch umfassende Maßnahmen
Um das negative Image des Parks zu verbessern, wird der Alte Botanische Garten bereits seit mehreren Monaten videoüberwacht und von Streetworkern betreut. Die Anwohner, Parkbesucher und Schüler des angrenzenden Gymnasiums sollen von diesen Maßnahmen profitieren.
Im Sommer sind zusätzliche Freizeitanlagen geplant, um den Park weiter zu beleben. Diese Verbote sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das von der sogenannten Taskforce "Bahnhofsviertel" entwickelt wurde. Ziel ist es, den Alten Botanischen Garten zu einem attraktiven und sicheren Ort für alle Bevölkerungsgruppen zu machen.
15.01.2025