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Tutzing wird der teuerste Wohnort im ganzen Münchner Umland
Laut des Berichts des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) für das Münchener Umland sind die Wohnpreise in Tutzing am höchsten. Dort kostest beispielsweise ein freihstehendes Einfamilienhaus im Durchschnitt 1.916.670 Euro. Hierbei handelt es sich jedoch um kein Luxus Apartment, sondern lediglich um 150 Quadratmeter Wohnfläche mit guter Ausstattung in guter Lage. Sogar in München kann man mittlerweile solche Häuser günstiger kaufen.
Nirgends sonst ist es so teuer
Trotz der Corona-Krise sind kaum Auswirkungen auf das Preisniveau auf dem Immobilienmarkt zu spüren, sagt ein Sprecher vom IVD-Marktforschungsinstitut. Die Kaufpreise im Münchener Umland seien deutlich angestiegen. Die teuerste Kreisstadt Starnberg sticht mit einen Plus von sechs Prozent im Marktsegment der Eigentumswohnungen hervor. Auch im Bereich der Doppelhaushälften sichert sich Starnberg mit einen Plus von 4,5 Prozent den ersten Platz.
Die Nachfrage in Tutzing ist immer noch hoch, allerdings gibt es kaum noch große bebaubare Grundstücke. Für Miete in Bestandswohnungen zahlt man circa 15,20 Euro pro Quadratmeter. Aktuell sind mehr als 50 Neubauwohnungen kurz vor der Fertigstellung. Alle Wohnungen wurden zu Preisen bis 10.000 Euro pro Quadratmeter verkauft.
Verlangsamung der Verkaufsabwicklung
Durch die Pandemie wurden Entscheidungen im vergangen halben Jahr verschleppt, wodurch sich Abwicklungen von Verkäufen verlangsamt haben. Die steigenden Preise würden sich aber nur durch sinkende Zahlungsbereitschaft ändern.
Corona-Krise weckt neue Bedürfnisse
Immer mehr Leute erfreuen sich an Objekten mit eigenem Garten, Balkon oder mehr Platz, um im Home Office optimal arbeiten zu können. Natürlich ist das nur für die Menschen möglich, die es sich leisten können. Für Familien mit mittleren Einkommen sei die Belastungsgrenze schon längst überschritten.
26.01.2021