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Tierpark Hellabrunn: Neuer Ameisenbär für die Südamerikaanlage

Foto: Zoo Zürich / Enzo Franchini | © Foto: Zoo Zürich / Enzo Franchini

Foto: Zoo Zürich / Enzo Franchini

Die Südamerikaanlage im Tierpark Hellabrunn bekommt Zuwachs. 


Diese Tiere kommen dazu

Neben Vikunja, Mara, Capybara und Darwin-Nandu ist ab sofort wieder ein Ameisenbär zu sehen. Der Ameisenbär „Inca“ aus dem Zoo Zürich wird zwischenzeitlich im Münchner Tierpark leben. Außerdem gibt es zwei neue Wasserschwein-Weibchen.

 

Der Ameisenbär "Inca"

Der Große Ameisenbär konnte sich seit der vergangenen Woche in seiner neuen Umgebung einleben. Das Züricher Ameisenbär-Männchen wird voraussichtlich bis 2028 in den schönen Münchner Isarauen leben, bis der Zoo Zürich die Pantanal Voliere fertigstellt.


„Wir freuen uns sehr, dass mit dem Ameisenbären wieder alle Tierarten unsere Südamerikaanlage komplett sind“, Tierparkdirektor Rasem Baban

Da die Zusammenführung von "Inca" und den beiden neuen Capybaras mit den anderen Bewohnern der Südamerikaanlage noch im Gange ist, können sich die neuen Tiere zeitweilig im Vorgehege oder in der Innenanlage befinden und sind für die Besucher*innen nicht ständig sichtbar.


Die zwei neuen Wasserschweine:

Auch Capybaras genannt, sind auf der großflächigen Anlage zu sehen. Die beiden Weibchen sind in der Hoffnung auf eine gute Gruppendynamik mit dem Hellabrunner Männchen nach München gekommen.


Immer weniger der Großen Ameisenbären 

Rund 30 Prozent der Großen Ameisenbären sind in den letzten zehn Jahren verschwunden. Die größten Bedrohungen sind die Bejagung und der Verlust des Lebensraums. Die zunehmende „Zerstückelung“ der Savannengebiete erschwert die Partnersuche, zum anderen kommen die Tiere im Straßenverkehr um.

Deshalb versuchen Artenschutzprojekte die zerstückelten Lebensräume mit sogenannten Ökodukten, vergleichbar mit Wildtierbrücken hierzulande, zu verbinden. 


05.04.2024

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