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Frauen um 175.000 Euro betrogen: „Tinder-Schwindler“ gesteht vor Münchner Landgericht
Ein 38-jähriger Mann steht vor dem Münchner Landgericht, nachdem er zwei Frauen um insgesamt 175.000 Euro betrogen hat. Die Opfer lernte er über die Dating-Plattform Tinder kennen und gab sich als reicher Unternehmer aus.
Prozess in München: Angeklagter täuschte Opfer mit falschem Reichtum
Im Prozess um den Finanzbetrug an zwei Frauen hat der Angeklagte gestanden, zwei Frauen auf Tinder betrogen zu haben. Er täuschte beiden eine ernsthafte Beziehung vor und gab sich als wohlhabender Geschäftsmann aus. Mit dem Versprechen von lukrativen Geldanlagen konnte er sich insgesamt 175.000 Euro von seinen Opfern erschleichen.
Opfer soll mutmaßlichem Tinder-Schwindler 140.000 Euro in bar gegeben haben
Eine der beiden Frauen gab dem Angeklagten 140.000 Euro in bar. Nach einiger Zeit erhielt sie lediglich 10.000 Euro zurück. Das zweite Opfer übergab dem Mann 45.000 Euro, die sie jedoch nie zurückerhielt. Der Angeklagte räumte ein, das gestohlene Geld für seine Lebenshaltungskosten während seiner Flucht genutzt zu haben.
Ist von der Summer noch etwas übrig?
Während seiner Vernehmung vor Gericht weigerte sich der Angeklagte, offenzulegen, ob von den insgesamt 175.000 Euro noch etwas übrig sei.
19.09.2024