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Verkehrsunfall auf der A99 fordert vier Menschenleben
18.11.2020
++ Update ++
Nach dem tödlichen Geisterfahrerunfall am Abend auf der A99 hat die Polizei weitere Einzelheiten veröffentlicht.
Demnach handelt es sich beim Unfallverursacher um einen 32 Jahre alten Rumänen, sein Beifahrer war 50 Jahre alt und ebenfalls rumänischer Staatsbürger.
Beide waren mit einem VW Sharan unterwegs, als sie bei Hohenbrunn mit dem Audi A4 eines 34-jährigen Deutschen und dessen 43-jährigen Beifahrers zusammenstießen. Alle vier überlebten den Unfall nicht. Noch unklar ist, ob der Unfallverursacher falsch auf die Autobahn gefahren war oder auf der Fahrbahn gewendet hatte.
++ Erstmeldung ++
Ein tödlicher Unfall auf der A99 hat Polizei und Rettungskräfte im Landkreis München die ganze Nacht lang beschäftigt.
Die Falschfahrermeldung war um 21 Uhr 40 eingegangen – etwa zur gleichen Zeit kollidierte der VW Sharan bereits bei Hohenbrunn mit einem Audi A4.
Alle vier Insassen kamen ums Leben. Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und zwei Hubschrauber waren bis vier Uhr morgens im Einsatz. Um zu klären, ob der Unfallverursacher falsch auf die Autobahn aufgefahren war oder auf der Fahrbahn gewendet hat, müssen Zeugenaussagen und ein Gutachten abgewartet werden.
Nach Polizeiangaben herrschten zum Zeitpunkt des Unfalls normale Sichtverhältnisse.