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Chemie-Unterricht im Lehel endet mit Großeinsatz: Lehrer schwer verletzt
Am Luitpold-Gymansium im Lehel ist es gestern zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gekommen. Im Chemieunterricht ist am Donnerstag ein 31-jähriger Lehrer durch umherfliegende Glassplitter schwer verletzt worden. Ein Glaskolben hat sich bei einem Experiment in tausend umherfliegende Splitter zerlegt.
Im Rahmen des Chemieunterrichts wurde ein Experiment durchgeführt. Aus unbekannter Ursache zerlegte sich ein Glaskolben in seine Einzelteile. Umherfliegende Glassplitter trafen den Pädagogen und verletzten zwei weitere im Raum befindliche Schüler*innen. Ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen wurde an die Einsatzstelle disponiert. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte den Lehrer. Ein zusätzlich eingetroffener Notarzt intensivierte die medizinischen Maßnahmen. Der Lehrer wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Das Team des Rettungsdienstes und der Feuerwehr versorgte inzwischen mehrere Schülerinnen und Schüler ambulant, davon waren zwei verletzt. Das Fachkommissariat der Polizei hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen.08.04.22