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Anwohnerin greift durch: Wasserpistole gegen Wiesn-Wildpinkler
Während der Wiesn nehmen es so einige Oktoberfest-Besucher mit den allgemeingültigen WC-Gepflogenheiten oft nicht ganz so genau. Eine Anwohnerin hat deshalb jetzt besondere Maßnahmen ergriffen.
Wer nicht hören will, wird nass!
Wer beim sogenannten Wildpinkeln von der Polizei erwischt wird, dem droht ein saftiges Bußgeld. Während der Wiesn erleichtern sich dennoch vor allem meist die Herren der Schöpfung leider gerne mal in dunklen Ecken, an Bäumen in Hinterhöfen oder Einfahrten – natürlich "nur ausnahmsweise" und vermeintlich unbemerkt.
Um dem feuchten Treiben in ihrer Tiefgarageneinfahrt Einhalt zu gebieten, greift eine Anwohnerin jetzt laut Medienberichten zu mindestens ebenso feuchten Maßnahmen. Erwischt sie einen Wildpinkler, schnappt sie sich ihre Wasserpistole und bespritzt die Tölpel aus ihrem Fenster heraus.
Ursprünglich habe sie die Wasserpistole angeschafft, um Tauben zu verjagen. Während der Wiesn wird das gute Stück nun aber zweckentfremdet.
Auch ein Hotelbetreiber greift durch
Das Fehlverhalten mancher Oktoberfest-Besucher beschränkt sich aber nicht nur auf Örtlichkeiten unter freiem Himmel. Erst kürzlich war bekannt geworden, dass ein Münchner Hotelbetreiber eine Bußgeldliste erstellt hat, um Randalierer finanziell zu belangen, wenn sie sich in seinem Haus nicht beherrschen können.
22.09.2022