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Neue Studie: Ihr könnt Männern vom Gesicht ablesen, ob sie fremdgehen

Hier geht's zu den Infos.

Anhand einer aktuellen Studie der University of Western Australia kann man Männern direkt am Gesicht ablesen, ob sie fremdgehen oder nicht. Zumeist spielen da ja mehrere Faktoren eine Rolle und oft kommt ein solches Vergehen durch einen blöden Zufall heraus. Auf dieser Seite erklären wir dir, was die Studie genau herausgefunden hat.

Die Studie

Es wurden rund 1500 Männer und Frauen im Alter von 18 - 75 Jahren befragt. Die Probanden sollten sich insgesamt 189 Fotografien von Männern und Frauen ansehen und im Anschluss beurteilen, welcher dieser Personen sie zutrauen würden, dass sie ihrem Partner fremdgeht. Das Ergebnis war recht eindeutig.

Das Ergebnis

Männer mit maskulinen Gesichtszügen - also einem kantigen Kiefer, schmalen Lippen und einem ausgeprägten Überaugenwulst wurden von allen Probanden (sowohl Frauen, als auch von Männern selber) als potenzielle Fremdgeher ausgewählt.

Und tatsächlich - in einer Befragung gaben die meisten erkannten potenziellen Fremdgeher an, schon einmal fremdgegangen zu sein, oder zumindest anderen den Parnter abjagen zu wollen bzw. für Flirts besonders offen zu sein.

Das Besondere hier: Nicht nur Frauen beurteilten die fotogragierten Männer mit sehr maskulinen Gesichtern als Fremdgeher - auch Männer sahen das so.

Warum ist das so?

Männer mit besonders maskulinen Gesichtszügen wirken besonders attraktiv auf Frauen. Sprich, solche Männer sind in höherem Maße auch potenzielle Partner für andere Frauen. Das Ganze ist evolutionsbedingt. Die Forscher gehen davon aus, dass heterosexuelle Frauen in sehr männlichen Typen ein potentiell höheres Risiko sehen, verlassen zu werden – weil sie eben auch sehr anziehend auf viele andere Frauen wirken.

Damit scheinen die Frauen eben nicht so Unrecht zu haben, wie die Studienergebnisse an sich bestätigen. Jedoch spielen noch viele weitere Faktoren mit hinein.

Zwar gebe es einen größeren Prozentteil an Personen mit explizit männlichen Gesichtsmerkmalen, die eher zum Fremdgehen neigen. Der Anteil sei aber relativ gering, wie ein Forscher der Studie erklärte.

Können Frauen ihre Untreue also einfach besser verstecken?

Ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Die Forscher gehen davon aus, dass zum einen Frauen generell weniger mit schlechten Eigenschaften wie Untreue in Verbindung gebracht werden. Durch Make-up falle es zudem vielen Menschen schwieriger, die Mimik zu lesen oder richtig zu deuten.

Wie repräsentativ ist die Studie wirklich?

Gleichzeitig ist es allerdings auch so, dass natürlich viele Faktoren eine Rolle spielen und nicht nur die Gesichtszüge. Lebenserfahrung, Erziehung, Genetik und Kulturräume spielen beispielsweise eine weitaus größere Rolle als unsere Gesichtszüge. Auch wenn die vielleicht einen ersten Eindruck vermitteln. Also: Eine solche Studie ist selbstverständlich kein eindeutiger Indikator, sondern auch immer in Relation zu setzen.

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