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Tierisches Sicherheitsrisiko beim G7-Gipfel in Elmau

Ab heute werden am Grenzübergang Kiefersfelden stichpunktartig Kontrollen durchgeführt. Grund ist der G7-Gipfel auf Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in knapp zwei Wochen, bei dem sich die Regierungs- und Staatsoberhäupter der G7-Staaten treffen und Bundeskanzler Olaf Scholz als Gastgeber fungiert. Zur allgemeinen Überraschung ploppte jetzt ein Sicherheitsrisiko, das so wohl niemand auf dem Radar hatte.

Ein Braunbär treibt sein Unwesen im Wald

Schloss Elmau ist während des G7-Gipfels der wohl am besten abgesicherte Ort der Welt. 18.000 Polizistinnen und Polizisten sind vor Ort, es gibt massig Straßensperrungen. Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen müssen sogar zwischenzeitlich in den Distanzunterricht geschickt werden. Dazu kommt jetzt auch noch ein tierisches Sicherheitsrisiko – und zwar aus dem Wald! Denn es schleicht gerade ein Braunbär durchs Unterholz, der womöglich auf die Politiker treffen könnte.

In einer Entfernung von nur rund zehn Kilometern Luftlinie zum Schloss hat der Bär bereits 15 Tiere gerissen. Die Polizeibeamten werden bis zum G7-Gipfel nochmals trainiert, wie sie im Ernstfall reagieren müssen, falls der Bär tatsächlich vor ihnen steht: Ruhig bleiben, nicht wegrennen – und singen und pfeifen.

13.06.2022

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