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Messerattacke in Lübecker Bus
Mehrere Menschen sind schwer verletzt.
+++16.47 Uhr: Die Polizei befragt derzeit 30 Zeugen aus dem Bus.+++
+++16.28 Uhr: Vorläufige Bilanz des Anschlags im Bus: Es gibt eine schwer verletzte Person und sieben leicht verletzte.+++
+++16.21 Uhr: Der Rucksack mit der brennbaren Flüssigkeit ist noch in dem Bus. Angeblich soll es sich um Spriritus handeln, Tatwaffe war ein Küchenmesser.+++
+++16.19 Uhr: Oberstaatsanwältin Ulla Hingst: "Nichts ist auszuschließen auch kein terroristischer Hintergrund" +++
+++16.11 Uhr: Der Kampfmittelräumdienst ist am Tatort. Nach Angaben der Polizei hatte der Busfahrer ein Feuer im Bus bemerkt und angehalten.+++
+++ 15.25 Uhr: Anscheinend soll der Täter angegeben haben aus dem Iran zu stammen. Er soll Mitte 30 sein und ist in Polizeigewahrsam +++
+++15.55 Uhr: Eine Augenzeugin aus dem Bus: "Eines der Opfer hatte gerade seinen Platz einer älteren Frau angeboten, da stach der Täter ihn in die Brust. Es war ein Gemetzel!" Die Augenzeugin wird derzeit von der Polizei betreut.+++
In Lübeck sind bei einer Gewalttat am Freitag in einem Linienbus mehrere Menschen verletzt worden. Ein Mann soll mehrere Menschen in einem Bus schwer verletzt haben. Die Lage ist momentan noch recht undurchsichtig. Über die Schwere der Verletzungen konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Ein Polizeisprecher sagte aber, es habe definitiv keine Toten gegeben. Nähere Einzelheiten nannte er zunächst nicht. Die Umgebung an einer Bushaltestelle im Stadtteil Kücknitz wurde weiträumig abgesperrt.
Es gibt Berichte, dass der Täter offenbar bereits gefasst sei und am Leben ist.
Erster Augenzeugenbericht
Der Bus war voll besetzt Richtung Travemünde unterwegs, plötzlich ließ ein Passagier einen Rucksack fallen. Der Mann zog danach eine Waffe und attackierte Personen in dem Bus. Der Busfahrer stoppte sofort und wurde ebenfalls attackiert. Er machte geistesgegenwärtig die Türen auf so dass Passagiere fliehen konnten. Ein Streifenwagen, der zufällig in der Nähe war, wurde auf das Geschehen aufmerksam. Polizisten nahmen den Täter fest.
