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Nach vier Jahren: Robben-Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn

Foto: Maria Fencik

Mähnenrobben-Nachwuchs in Hellabrunn: ‚Mädchen aus dem Wasser‘

Die Begeisterung in Hellabrunn ist groß: Nach vier Jahren vermeldet der Münchner Zoo wieder ein freudiges Ereignis bei den Mähnenrobben in der Polarwelt. Das weibliche Jungtier - Nachwuchs von Mutter Ina und Vater Pepe - wurde bereits am 21. Juli geboren und auf den Namen ‚Vaiana‘ getauft. Dieser aus dem Pazifikraum stammende Name könnte gemäß seiner Bedeutung ‚Mädchen aus dem Wasser‘ nicht treffender sein.

Mähnenrobben – auch Südamerikanischer Seelöwe genannt - haben ihr natürliches Habitat an der atlantischen und pazifischen Küste Südamerikas und den vorgelagerten Inseln. Die Tierart war im 19. Jahrhundert durch intensive Bejagung in ihrem Bestand hochbedroht; durch konzertierte Schutzmaßnahmen konnte ein Aussterben aber verhindert werden, sodass die Spezies erfreulicherweise nicht mehr als gefährdet gilt. In Hellabrunn werden Mähnenrobben bereits seit mehr als 45 Jahren gehalten – ab 2017 in der umfangreich modernisierten Beckenanlage der Polarwelt.

„Mähnenrobben gelten gemeinhin als sehr intelligent. Unsere Gruppe von jetzt sechs Tieren übt hinsichtlich ihrer spielerischen Aktivitäten zu Wasser und an Land eine besondere Anziehungskraft auf unsere kleinen und großen Besucher in der Polarwelt aus. Hierzu wird die kleine Vaiana zweifellos ihren ganz eigenen Beitrag leisten, wenn sie zukünftig des Öfteren mit ihrer Familie im Becken zu sehen ist!“, freut sich Rasem Baban, Tierparkdirektor und Vorstand in Hellabrunn.

 

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